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1. Bundesliga: Dortmund mit 1:1 gegen Gladbach, Werder verliert gegen Bayern

Archivmeldung vom 03.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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In der 1. Bundesliga haben sich Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach im Spitzenspiel 1:1-Unentschieden (1:0) getrennt.Im Verfolgerduell besiegte der FC Bayern München Werder Bremen mit 4:1 (1:0). Die weiteren Ergebnisse vom Samstagnachmittag: SC Freiburg - Hannover 96 1:1 (0:1), 1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC 1:1 (1:1), VfL Wolfsburg - Mainz 05 2:2 (2:0).

 In der ersten Hälfte gingen beide Teams ein hohes Tempo und lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Robert Lewandowski (40.) erzielte schließlich kurz vor der Pause nach einem Eckball per Kopf die Dortmunder Führung. In der zweiten Halbzeit glich Mike Hanke (72.) für die Hausherren zum 1:1-Unentschieden aus.

Das erste Tor für die Bayern erzielte Franck Ribéry (22.), den Ausgleich für Werder schaffte Markus Rosenberg (52.). Arjen Robben netzte zum 2:1 (69.) ein, Ribéry legte zum 3:1 (77.) nach und Robben machte mit dem 4:1 (83.) schließlich den Sieg für die Bayern perfekt.

Damit steht Bayern München an der Tabellenspitze, vor Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen.

Das Samstagabendspiel bestreiten der VfB Stuttgart und der 1. FC Köln. Die Begegnungen zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Nürnberg sowie Schalke 04 und Augsburg komplettieren am Sonntag den 15. Spieltag. Bereits am Freitagabend siegte Bayer Leverkusen gegen 1899 Hoffenheim mit 2:0 (1:0).

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagsspielen des 15.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund)...

...nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach: "Wir haben heute richtig arbeiten müssen, das haben wir über 90 Minuten getan. Wir wären kein unverdienter Sieger gewesen, aber das Unentschieden geht auch in Ordnung. Wir hatten eine Mehrzahl an Torchancen und waren bei Standards unheimlich gefährlich. Wir haben uns soeben entschieden, den Verein nicht aufzulösen, obwohl wir unentschieden gespielt haben."

...über den Verlust der Tabellenführung an den FC Bayern: "Ich denke, dass jetzt alle wieder zufrieden sind. Jetzt ist es wieder so, wie es sein soll. Bayern ist vorne und wir sind auch vorne dabei. Wir haben uns nie im Zweikampf mit Bayern München gesehen - außer wenn wir auf sie treffen. Für uns ist das alles in Ordnung. Wir hatten heute gegen Gladbach zu spielen und nicht darauf zu gucken, wie Bayern gespielt hat. Wenn sie gewinnen und wir nicht, war klar, dass sie Tabellenführer sind."

Mike Hanke (Borussia Mönchengladbach) schmunzelnd über den Tätschler von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp: "Absolut eine Rote Karte! Ich denke, er war ein bisschen sauer, dass ich noch den Ausgleich gemacht habe. Aber es war mehr Spaß. Das macht er teilweise bei seinen Spielern auch."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach der 1:4-Niederlage beim FC Bayern: "Wir waren heute ein dankbarer Gegner. Wir waren zu harmlos. Wir haben Bayern nicht richtig was angetan. Wir haben einfach nicht an unser Spiel geglaubt. Wir hatten nicht die Überzeugung, Dinge zu inszenieren. Und dann kann man hier nicht bestehen. Wir schaffen es nicht, Woche für Woche eine Leistung abzurufen, mit der wir zumindest 70 Prozent unserer Leistungsfähigkeit realisieren können. Deswegen müssen wir mit solchen Spielen leben."

Franck Ribery (FC Bayern München) nach dem Spiel: "In der letzten Woche waren alle traurig, alle böse, alle nervös. Heute haben wir gut reagiert." Über die Bedeutung der Herbstmeisterschaft: "Das ist für mich sehr wichtig, aber viel wichtiger für diesen Klub, für alle Spieler, für den Kopf, für das Vertrauen. Jetzt müssen wir noch zweimal spielen: gegen Stuttgart und gegen Köln. Ich hoffe, dass wir diese Spiele gewinnen."

Arjen Robben (FC Bayern München) über seine physische Verfassung: "Für mich ist jetzt eine sehr schwere Zeit. Ich habe noch immer manchmal Schmerzen und konnte vergangenes Wochenende wegen der schmerzen nicht spielen. Das ist für mich ganz schwierig. Ich hatte dieses Jahr eine Schambeinentzündung und eine Leisten-OP - das dauert einfach sehr lange. Manchmal ist es ein bisschen besser, dann wieder schlimmer. Ich bin noch lange nicht fit und noch lange nicht da, wo ich sein muss. Heute konnte ich wieder ohne Schmerzen spielen. Das war für mich eine Freude."

Sky Experte Markus Merk über den Ellbogencheck von Werder Bremens Claudio Pizarro: "Eine klare Rote Karte! Da ist ganz klar die Gesundheit des Spielers gefährdet."

Olcay Sahan (1.FC Kaiserslautern) über das nächste Spiel in Dortmund: "Wenn man so spielt wie heute, wenn man Kampfgeist hat und mit Mut und Willen alles daran setzt, was mitzunehmen, dann ist auch in Dortmund was möglich."

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg) über die verspielte 2:0-Führung: "Wir haben danach das Fußballspielen eingestellt, wir haben Angst bekommen und haben den Gegner gelassen und nicht mehr mitgespielt. Ich kann nicht sagen, woher die Angst kam, weil wir bis dahin das Ganze ja normal kontrolliert hatten." Über Tabellenplatz 11: "Wir sind nicht zufrieden mit dem, was wir bisher geleistet haben - das gilt für uns alle. Wir müssen uns natürlich hinterfragen. Wir haben schon oft zusammengesessen, wir haben schon öfter zusammengesessen. In der vergangenen Saison war es beim VfL Wolfsburg auch schon so, dass man öfter zusammengesessen war. Aber wir kommen nicht vorwärts."

Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) über die erste Halbzeit seines Teams: "Es war nicht hochnäsig, aber es waren grundsätzlich die falschen Mittel, mit denen wir das Spiel angegangen sind. Aus welchen Beweggründen ist jetzt schwer zu analysieren. Aber es waren definitiv die falschen Mittel: nicht die Zugriffe, kein Vorwärtsverteidigen, kein Umschalten, keine Kompaktheit, und keine taktischen Abläufe gegen den Ball, die uns normalerweise so auszeichnen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / sky

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