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Merkel: Mannschaftssportarten besonders geeignet für Integration

Archivmeldung vom 05.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.
Screenshot des Youtube Video Kanal der Bundesregierung - Intro Podcast der Bundeskanzlerin Merkel.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Mannschaftssportarten für besonders geeignet, um Flüchtlinge zu integrieren. Gerade Mannschaftssportarten zeichneten sich dadurch aus, dass man zusammenhalten müsse, so Merkel in ihrem aktuellen Video-Podcast. Und selbst wenn man die Sprache noch nicht genau beherrsche, kenne man aber die gemeinsamen Regeln und arbeite auf ein gemeinsames Ziel hin. "Das vereint, und das gibt Kraft, und das gibt auch Selbstbewusstsein", sagte die Bundeskanzlerin. Dieses Selbstbewusstsein sei wiederum Voraussetzung dafür, "sich auch in eine neue Gesellschaft einzuleben".

Wo immer Trainer und Übungsleiter bereit seien, Flüchtlingen eine Chance zu geben, sollte sie genutzt werden.

Merkel würdigte auch noch einmal den Sieg der Handball-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften. Das sei ein "Riesenerfolg" gewesen, so die Kanzlerin. Die Mannschaft habe zusammengehalten, an sich geglaubt, nicht so viel Furcht vor den großen Koryphäen gehabt, sondern drauflos gespielt und ihr ganzes Können gezeigt.

Am kommenden Mittwoch empfängt die Bundeskanzlerin die Europameister im Kanzleramt. Sie selbst habe sich einen Teil des Finalspiels anschauen können und im Liveticker das Halbfinale verfolgt, verrät Merkel. Sie führt den Erfolg auf die "große Nachwuchsarbeit" in den vergangenen Jahren zurück. Nach dem Weltmeistertitel 2007 habe es "eine Strecke" gegeben, "in der Titel nicht so gepurzelt sind, wie wir uns das vielleicht gewünscht hätten".

Zum Korruptionsskandal bei der Fifa sagte Merkel: "Der Sport ist untrennbar verbunden mit Fairness. Und wenn die dazugehörigen Organisationen das nicht widerspiegeln, dann wird es letztlich zu Enttäuschungen führen und wird auch dem Sport insgesamt schaden." Die Funktionäre hätten eine sehr große Verantwortung, sagte die Bundeskanzlerin. Sie hoffe, "dass auch in der Welt des Fußballs, auch bei der FIFA, wirklich Transparenz eintritt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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