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Mittelfußbruch: WM-Aus für Uhrmann

Archivmeldung vom 21.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für Michael Uhrmann ist die nordische Nordische Ski-WM 2007 bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung beendet. Der Skispringer vom WSV DJK Rastbüchl war beim ersten Training auf der WM-Schanze von Sapporo gestürzt und zog sich dabei einen Bruch des rechten Mittelfußes zu.

"Wir werden jetzt dafür sorgen, dass Michael so schnell wie möglich nach Deutschland zurückfliegen kann, um weitere Untersuchungen vornehmen zu lassen", erklärte Teamarzt Dr. Christoph Rühl. "Von der weiteren Diagnostik wird abhängen, ob eine Operation notwendig beziehungsweise sinnvoll ist. Nach der ersten Röntgenuntersuchung im Krankenhaus in Sapporo war Uhrmann ins Mannschaftshotel zurückgekehrt. "Das verletzte Bein wurde ruhig gestellt", sagte Dr. Rühl. "Außerdem bekommt Michael Medikamente, um die Schmerzen zu lindern."

In Topform war Uhrmann nach Japan angereist. Diese gute Form bestätigte der Deutsche auch im Training. Mit 131 Metern setzte er die bis dahin zweitbeste Weite. Bei der Landung stürzte er allerdings und musste anschließend auf einer Trage ins Universitätsklinikum Sapporo gebracht werden.

"Das ist natürlich extrem bitter. Uhri war ein klarer Kandidat für eine Top-Platzierung, das hat er auch heute wieder bewiesen", sagte Bundestrainer Peter Rohwein. "Es scheint, als ob wir in diesem Jahr die Seuche am Bein haben. Das Allerwichtigste ist jetzt, dass Michael wieder möglichst schnell gesund wird. Alle anderen müssen sich nach dem Schock sicher erst einmal sammeln, aber dann heißt es, den Blick wieder schnell nach vorne richten."

Auch DSV-Genralsekretär Thomas Pfüller zeigte sich schockiert: "Das ist wirklich tragisch. Michael hätte in diesem Jahr wirklich ein wenig Glück verdient gehabt, nachdem er schon bei Olympia so knapp an einer Medaille vorbeigesprungen war."

Quelle: Pressemitteilung DSV

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