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Fußball-WM: Faeser dringt auf Zulässigkeit von Regenbogen-Binde

Archivmeldung vom 29.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auf diesem Dateifoto vom 23. November 2022 halten sich die Spieler der deutschen Nationalmannschaft als Protest gegen den "Binden-Streit" den Mund zu. Khalifa International Stadium in Doha.
Auf diesem Dateifoto vom 23. November 2022 halten sich die Spieler der deutschen Nationalmannschaft als Protest gegen den "Binden-Streit" den Mund zu. Khalifa International Stadium in Doha.

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat vor der Fußball-WM der Frauen an die Fifa appelliert, den Spielführerinnen das Tragen der Regenbogenbinde zu erlauben. "Wenn die Fifa die Zeichen der Zeit erkennt und das Tragen der Regenbogenbinde bei der Fußball-WM der Frauen erlaubt, dann begrüße ich das sehr", sagte Faeser dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Das Turnier müsse ein "Fußballfest für alle Menschen sein", unabhängig davon, "wen sie lieben oder welche Wurzeln sie haben". Vom 20. Juli bis zum 20. August soll das Turnier in Australien und Neuseeland stattfinden. Allerdings hat die Fifa noch keine Entscheidung darüber gefällt, welche Armbinden die Kapitäninnen der Teams verwenden dürfen.

DFB-Spielerin Alexandra Popp hatte erst vor wenigen Tagen gesagt, dass sie und ihr Team "sehr gerne" mit der Regenbogenbinde auflaufen würden. Innenministerin Faeser, in deren Zuständigkeitsbereich auch die Sportpolitik fällt, befürwortet diese Haltung. "Sportlerinnen sind positive Vorbilder, vor allem für junge Menschen", sagte sie. Ihrer Ansicht nach stünden sie für eine moderne und vielfältige Gesellschaft. "Das finde ich großartig." Insbesondere der Fußball habe für sie eine "riesige Strahlkraft". Die Fifa solle den Sportlerinnen daher die Möglichkeit geben, ihre Haltung zum Ausdruck zu bringen. Zudem fügte die Ministerin hinzu, dass sie sich sehr auf das Turnier freue: "Ich werde sehr intensiv mitfiebern und unser deutsches Team unterstützen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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