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Dahlmeier verteidigt Gelbes Trikot – Frenzel siegt erneut

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Eric Frenzel Bild: DSV
Eric Frenzel Bild: DSV

Mit einem zweiten Platz im Verfolger von Östersund (SWE) verteidigte Laura Dahlmeier das Gelbe Trikot der Gesamtweltcup-Führenden erfolgreich. Verfolgungsspezialistin Gabriela Koukalova (1 Fehler) zeigte ein couragiertes Rennen und gewann mit 8,4 Sekunden Vorsprung vor der Deutschen. Dritte wurde Dorothea Wierer aus Italien.

Die Entscheidung um die Podestplätze fiel wie so oft beim zweiten Stehendanschlag. Die Führende Koukalova blieb fehlerfrei und ging als Erste in die Schlussrunde. Dahlmeier und Wierer taten es ihr im Gegensatz zur Konkurrenz gleich und nahmen die Verfolgung auf. Zwar konnte Dahlmeier noch einige Sekunden auf Koukalova gutmachen, verfehlte aber um gute acht Sekunden den Sieg.

Vanessa Hinz, die als Sechste ins Rennen gestartet war, schoss drei Fehler und landete auf Rang elf. Auch Franziska Preuß und Franziska Hildebrand mussten dreimal in die Strafrunde, am Ende reichte es zu Platz 14 und 19. Für Maren Hammerschmidt war mit sechs Fehlschüssen nicht mehr als ein 25. Platz drin. Miriam Gössner musste sogar neun Mal in die Strafrunde und wurde 54.

Überraschungssieg für Anton Babikow

Beim Verfolger der Herren an gleicher Stelle hat es für die deutschen Biathleten nicht zu einem Podestplatz gereicht. Während der Dominator Martin Fourcade (FRA) sich insgesamt vier Strafrunden leistete, nutzten die Russen Anton Babikow und Maxim Zwetkow die Gunst der Stunde und retteten sich vor dem Franzosen ins Ziel.

Arnd Peiffer musste drei Mal in die Strafrunde, Erik Lesser zwei Mal. Damit platzierten sie sich als beste Deutsche auf den Rängen vier und fünf. Simon Schempp zeigte ein gutes Rennen und belegte mit drei Extrarunden Platz neun. Für Benedikt Doll reichte es mit sieben Schießfehlern nur zu Rang 33. Weltcup-Neuling Roman Rees platzierte sich mit nur zwei Fehlern auf Rang 36, Florian Graf belegte Platz 41.

Frenzel und Kircheisen auf dem Podest

Auch beim abschließenden Weltcup in Lillehammer dominierten die deutschen Kombinierer das Feld. Nach guten Leistungen auf der Schanze gingen Eric Frenzel und Björn Kircheisen als Zweiter und Dritter ins Rennen. Dank guter Teamarbeit übernahmen sie schnell die Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr her. Am Ende setzte Frenzel zum Schlussspurt an und errang seinen insgesamt 33. Weltcupsieg. Kircheisen musste Frenzel ziehen lassen, wurde aber souverän Zweiter. Joergen Graabak (NOR) komplettierte das Podium.

Der Gesamtweltcup-Führende Johannes Rydzek startete mit 51 Sekunden Rückstand ins Rennen. Er kämpfte sich bis auf Platz vier vor und verteidigte so das Gelbe Trikot. Fabian Rießle beendete das Rennen als Fünfter. Manuel Faißt wurde 18.. Die Nachwuchsathleten Vinzenz Geiger, Terence Weber und Jakob Lange belegten die Plätze 23, 31 und 37.

Eisenbichler bester deutscher Skispringer

Beim Weltcupspringen in Klingenthal gelang mit Markus Eisenbichler nur einem DSV-Athlet der Sprung in die Top-Ten-Ränge. Domen Prevc (SLO) gewann hauchdünn vor Daniel-Andre Tande (NOR) und Stefan Kraft (AUT).

Für Severin Freund reichte es nach zwei Podestplätzen in Ruka diesmal nur zu Platz 11. Karl Geiger und Teamkollege Richard Freitag landeten auf den Plätzen 14 und 15. Stefan Leyhe wurde 19. und Andreas Wellinger sprang auf Rang 27.

Langläufer jenseits der Top 20

Wenig zu melden hatten die deutschen Langläufer bei den Verfolgungsrennen über 10 km (Damen) bzw. 15 km (Herren) im klassischen Stil in Lillehammer (NOR). Während die Norweger mit Heidi Weng und Martin Johnsrud Sundby zwei einheimische Sieger bejubeln durften, belegte Sandra Ringwald als beste DSV-Athletin Platz 22. Bei den Männern platzierte sich Thomas Bing als bester Deutscher auf Platz 29.

Quelle: Viessmann Werke GmbH & Co. KG

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