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Abwehrspieler Shkodran Mustafi will als Weltmeister keine Extrawürste

Archivmeldung vom 10.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Shkodran Mustafi
Shkodran Mustafi

Foto: Marcello Casal Jr/ Agência Brasil
Lizenz: CC BY 3.0 br
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fußball-Profi Shkodran Mustafi will als Weltmeister möglichst normal behandelt werden. "Ich will nicht ständig daran erinnert werden, dass ich was Besonderes bin, weil ich professionell Fußball spiele", sagt der 23-jährige Abwehrspieler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Gerade wenn ich in meiner hessischen Heimatstadt Bebra bin, will ich wie ein ganz normaler Junge rumlaufen können."

Das würde ihm auch ganz gut gelingen, sagte der Profi des FC Valencia. "Wenn du alles einfach so bekommst, wenn du meinst, du seist was Besseres - das ist nicht meine Welt. Wenn du abhebst, machst du dir Feinde und dann ist sowieso alles zu spät. Ich brauche keine Extrawürste, um glücklich zu sein." Als Kind habe er oft Verzicht üben müssen. "Wenn man ein paar Jahre zurückgeht, dann mussten wir uns nicht nur sehr viele Gedanken machen, sondern da hatten wir schlichtweg finanziell große Probleme. Wir haben mit einer Großfamilie in einem kleinen Haushalt gelebt", sagte Mustafi. "Du konntest dir nicht einfach so etwas leisten. Alles was du dir gekauft hast, war was Besonderes. Darüber denke ich heute noch sehr oft nach, wenn ich mit einem schönen Auto herumfahre oder in einem Lokal etwas essen gehe. Das alles ist für mich keineswegs selbstverständlich." Einen Wechsel in die Bundesliga kann er sich langfristig vorstellen: "Wenn ich irgendwann ein Angebot aus der Bundesliga bekommen sollte und ich merke, es ist Zeit für den nächsten Schritt, dann würde ich natürlich nach Deutschland kommen. Ich fühle mich aktuell unheimlich wohl in Spanien. Ich habe in dem einen Jahr schon unglaublich viel lernen können. Mal sehen, wie es weitergeht", sagte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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