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Neureuther und Dopfer stark bei Kristoffersen-Sieg in Schladming

Archivmeldung vom 29.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fritz Dopfer Bild: DSV
Fritz Dopfer Bild: DSV

Beim Nachtslalom in Schladming (AUT) ist dem Norweger Henrik Kristoffersen eine Sensation gelungen. Vor vierzigtausend begeisterten Zuschauern fuhr der 19-Jährige zu seinem ersten Weltcupsieg. Er verwies Lokalmatador Marcel Hirscher und Felix Neureuther auf die Plätze zwei und drei. Neureuther zeigte ein starkes Rennen, ebenso wie Fritz Dopfer, der als Vierter das Podium knapp verpasste, dafür aber sein bestes Saisonergebnis sicherte.

Nach dem ersten Lauf sah es nicht unbedingt danach aus, als könne sich ein DSV-Fahrer unter die besten drei mischen. Zwar lagen Dopfer und Neureuther mit 66 beziehungsweise 67 Hundertstelsekunden Rückstand auf den Plätzen acht und neun noch in Schlagdistanz zur Spitze, aber vor ihnen hatten sich große Slalomnamen wie Mölgg, Myhrer, Pinturault, Hirscher, Hargin, Kristoffersen und Matt platziert.

Der zweite Lauf wurde allerdings vom deutschen Trainer gesteckt und lag den DSV-Athleten im Gegensatz zu einigen anderen, die mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. So gelang es Neureuther im Finale einen Traumlauf hinzulegen und mit Laufbestzeit seinen Vorsprung um eine knappe Sekunde auszubauen. Auch Dopfer kam sehr gut zurecht und reihte sich mit der zweitbesten Laufzeit nur eine Zehntelsekunde hinter seinem Teamkollegen ein. Erst der Vorlauf-Vierte, Marcel Hirscher, wurde den Deutschen gefährlich. Er setzte alles auf eine Karte, lag zwischenzeitlich mit sieben Zehntelsekunden in Führung, fuhr aber im unteren Teil zu hart und rettete gerade mal eine Hundertstelsekunde Vorsprung auf Neureuther ins Ziel – zum Sieg sollte das jedoch nicht reichen.

Während Mattias Hargin, der als Drittletzter ins Rennen ging, seinen Podestplatz nicht halten konnte und der Führende nach dem ersten Lauf, Mario Matt, zügig nach dem Start einfädelte, behielt der Teenager aus Norwegen wie schon in Levi, Adelboden und Kitzbühel im Finale die Nerven. Kristoffersen zeigte sich trotz seiner Jugend bisher in den Finalläufen von den Vorlagen seiner Gegner unbeeindruckt – so auch in Schladming, was ihm seinen ersten Sieg in der Königsklasse bescherte.

Quelle: DSV

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