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Segel-Star Coutts: America´s Cup 2013 auch für Nichtsegler attraktiv

Archivmeldung vom 25.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
America’s Cup Logo
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Zahlreiche Reformen im Regelwerk sollen den America´s Cup, der 2013 vor San Francisco ausgetragen wird, auch für Nichtsegler attraktiv und weltweit zu einem "Fernseh-Sport" machen. Dies sagte Russell Coutts, der erfolgreichste Skipper der Gegenwart und Chef des Titelverteidigers Oracle Racing, in einem "Spiegel"-Gespräch: "Es war offensichtlich, dass wir Segler Veränderungen brauchen. Ein junges Publikum. Die Facebook-Generation."

Gesegelt werde in Küstennähe, "direkt unter der Golden Gate Bridge und in der Bucht, vorbei an Alcatraz". Um den Wettbewerbscharakter zu verstärken, "ziehen wir elektronische Grenzen, verengen die Bahnen, so dass die Schiffe gezwungen werden, sich immer wieder zu begegnen", sagte Coutts. Es werde Kameras an Bord geben, jedes Crewmitglied werde ein Mikrofon tragen, Computer würden perfekte Kurse berechnen und die Positionen der Boote vergleichen. Coutts: "Segeln erreicht eine neue Dimension, und nur die, die es nicht ausprobiert haben, nörgeln." Früher seien Match Races, die Duelle eins gegen eins, "Wasserschach" gewesen. "Jetzt werden wir Wasserblitzschach erleben", sagte Coutts.

Kritik, dass der finanzielle Aufwand für Entwicklung und Bau der 72 Fuß langen Katamarane zu groß sei, die 2013 beim America´s Cup segeln werden, wies Coutts zurück: "Sie können für 40 oder 50 Millionen Euro eine konkurrenzfähige Kampagne formen; es gibt keine Entschuldigung, wenn Sie es für dieses Geld nicht schaffen."

Coutts bedauerte, dass sich kein deutsches Team als Herausforderer angemeldet habe: "Die Deutschen verpassen etwas." Zum Ausstieg des langjährigen Oracle-Partners BMW sagte der Neuseeländer: "Ein großartiger Partner in großartigen Jahren. Wir konnten uns nicht über die Bedingungen eines neuen Vertrags einigen, so ist es halt manchmal."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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