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HSV-Sportdirektor hatte 1996 denselben Plan wie Rafael van der Vaart

Archivmeldung vom 18.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Hamburgs Sport-Direktor Dietmar Beiersdorfer, der im Fall des wechselwilligen HSV-Stars Rafael van der Vaart Härte zeigt, hat als Fußball-Profi vor elf Jahren einen Transfer gegen den Willen seines damaligen Vereins erzwungen.

Nachdem der damals 32-jährige maßgeblich am Bundesligaverbleib des 1. FC Köln 1996 beteiligt war, wechselte er trotz eines bis 1997 laufenden Vertrages zum italienischen Erstligisten Reggina Calcio, obwohl ihn der FC unbedingt behalten wollte. "Ich kann mich noch gut daran erinnern, wir wurden von ihm richtig unter Druck gesetzt", erklärt der damalige Manager Wolfgang Loos, jetzt Manager beim Oberligisten 1. FC Saarbrücken. Beiersdorfer drohte damals offen mit dem Ende der Karriere und soll sogar nach übereinstimmenden Zitaten in Zeitungsberichten von 1996 damit gedroht haben, wegen Knieschmerzen auszufallen, falls er zum Bleiben gezwungen werde. "Ich habe wegen der Sache nächtelang nicht geschlafen", erinnert sich der damalige FC-Trainer Peter Neururer, der ebenfalls strikt gegen diesen Wechsel war, der sich am Ende aber nicht verhindern ließ. Der 1. FC Köln kassierte rund 700 000 Mark Ablöse, Beiersdorfer spielte noch ein Jahr in Reggina und beendete danach seine Karriere. Der 1. FC Köln stieg 1998 erstmals in die Zweite Liga ab.

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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