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Russischer Olympiasieger Legkow lebenslang gesperrt

Archivmeldung vom 02.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gennadjewitsch Legkow
Alexander Gennadjewitsch Legkow

Foto: Иван Исаев
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der russische Ski-Langlauf-Olympiasieger Alexander Legkow und sein Team-Kollege Jewgeni Below sind vom IOC wegen Dopings bei den Winterspielen 2014 in Sotschi lebenslang gesperrt worden. Das teilte das Internationale Olympische Komitee am Mittwoch mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet auf ihrer Webseite weiter: "Das IOC fällte damit die ersten Entscheidungen nach den Untersuchungen der Oswald-Kommission, berichtet das Magazin „Focus“. Sie hatte Athleten angehört, die im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Staats-Doping in Russland auch während der Winterspiele 2014 in Sotschi gebracht wurden.

"Die Athleten werden spätestens morgen beim Court of Arbitration for Sport Berufung einlegen", kündigt Legkows und Belows deutscher Anwalt Christof Wieschemann umgehend an und nennt das Urteil "skandalös".

"Mit der Entscheidung geht das IOC ohne weitere Ermittlungen und ohne weitere Beweise weit über die Angaben des McLaren-Reports hinaus und stellt sich gegen die bereits vorliegenden Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshofes (CAS) in gleicher Sache", erklärt der Jurist in einer Mitteilung.

"Eine Sperre für die regulären Wettbewerbe der FIS ist damit nicht verbunden", sagt der Anwalt weiter. Allerdings seien die beiden Langläufer seit dem 22. Dezember 2016 auch vom Skiweltverband vorläufig gesperrt.

Legkow und Below standen schon seit geraumer Zeit mit anderen vier Langläufern im Verdacht, vom russischen Staatsdoping profitiert zu haben. Ihre Urinproben könnten im Kontrolllabor manipuliert worden sein, hatte ein Bericht des Ermittlers Richard McLaren im Auftrag der Welt-Antidoping-Agentur Wada ergeben."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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