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Allofs: FC Bayern in allen Bereichen weit vor dem Rest der Liga

Archivmeldung vom 02.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: FC Bayern München
Bild: FC Bayern München

Der FC Bayern München steht vor seinem vierten Meistertitel in Folge, bei der Konkurrenz aus der Liga löst die nächste Meisterleistung der Bayern allerdings nur eine gewisse Resignation aus: "Der FC Bayern ist in allen Bereichen weit vor dem Rest der Liga, und es wird für alle Vereine in Zukunft mehr als schwierig werden, an sie heranzukommen", so Klaus Allofs, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, zur "Welt am Sonntag".

"Ihr Stadion ist abbezahlt, sie können Einnahmen und Sponsorengelder rekrutieren wie kein anderer Klub in Deutschland. Was sie zuletzt allein mit dem neuen Ausrüstervertrag erreicht haben - das sind Quantensprünge im Vergleich zur nationalen Konkurrenz." Mit Adidas hatte der FC Bayern zuletzt seinen Ausrüstervertrag bis 2030 verlängert.

"Ich sehe im Moment keine Möglichkeit für andere Vereine, zu den Bayern aufzuschließen. Zumal konkurrierende Klubs auch durch objektive Zwänge - wie das Financial Fair Play - schon an Grenzen stoßen, die diese Regularien eben vorgeben", so Allofs weiter. Und es sei "sehr, sehr unwahrscheinlich", dass sich daran etwas ändere. Sollte die Deutsche Fußball Liga (DFL) die 50+1-Regel kippen, um die Konkurrenzsituation zu verbessern und den Einstieg von Investoren zu erleichtern, würde es laut Allofs "auch dadurch keine Veränderungen geben, weil der FC Bayern auch auf ein solches Szenario reagieren könnte. Sie sind uns einfach wirtschaftlich um Lichtjahre voraus. Natürlich auch deshalb, weil sie in den vergangenen Jahrzehnten hervorragende Arbeit geleistet haben."

Allofs` abschließendes Fazit: "Was die Einnahmen angeht, kämpfen wir - ob man nun Leverkusen, Wolfsburg oder Dortmund nimmt - einfach nicht mit den gleichen Waffen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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