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Nationaltrainerin Neid wünscht sich mehr Interesse am Frauenfußball

Archivmeldung vom 28.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Silvia Neid, Cheftrainerin der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen, wünscht sich noch mehr Interesse am Frauenfußball. "Wir hoffen, dass wir in Zukunft auch im Bundesligaalltag wahrgenommen werden. Bei den Mädchen ist Frauenfußball bereits die Sportart Nummer eins, wir haben Zuwachsraten von 20 Prozent im Jahr", sagt sie dem ZEITmagazin LEBEN.

Neid: "Die Arbeit im Fußball ist mittlerweile sehr vielschichtig geworden, da braucht man einfach die Fachleute in den unterschiedlichsten Bereichen, um alle Themen professionell abzudecken. Dadurch, dass es bei den Männern so gut geklappt hat, hat sich die Akzeptanz für Spezialisten wie Athletiktrainer oder Psychologen erhöht. Auch bei der Frauen-Nationalelf arbeiten wir schon lange mit Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen. Wenn man in der Weltspitze bleiben will, muss man über den Tellerrand schauen, um die Entwicklung voranzutreiben."

Kaum, dass sie laufen konnte, sei sie schon dem Ball hinterher gerannt: "Das war naheliegend, denn mein Vater hat lange und gut Fußball gespielt, und auch mein Bruder liebt den Fußball sehr. Er ist zwei Jahre älter als ich, also bin ich ihm hinterhergewatschelt ... In unserem Wäldchen haben wir ganze Weltmeisterschaften nachgespielt, Deutschland gegen Holland, Deutschland gegen England, mit Elfmeterschießen, Siegerehrung und allem drum und dran. Und wenn ich beim nächsten Mal beim Wählen der Mannschaften anderen vorgezogen wurde, war ich glücklich zu merken, ich werde gebraucht. Ich werde akzeptiert."

Quelle: DIE ZEIT

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