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Stephan Leyhe vom SC Willingen auch auf der Großschanze in Top-Form

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nordische Skiweltmeisterschaften 2017
Nordische Skiweltmeisterschaften 2017

Lizenz: FIS Nordic World Ski Championships Lahti 201
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Dieser Auftakt kann sich sehen lassen. Stephan Leyhe vom Ski-Club Willingen bestätigte im ersten Training auf der WM-Großschanze „Salpausselkä“ (HS 130) in Lahti seine derzeitige Bestform zum Saison-Höhepunkt in Finnland. Nach einem Herantasten an die Anlage mit 120,5 und 116 Metern in den ersten beiden Trainingssprüngen setzte der 25-jährige Schwalefelder mit 129,5 Metern ein Glanzlicht und war der beste Weitenjäger im letzten Trainingssprung vor dem Norweger Daniel Andre Tande (128,5 Meter) und Olympiasieger Kamil Stoch (124,5) aus Polen.

Stephan Leyhe (aus Gate 9), nach dessen Satz der Anlauf verkürzt wurde, erhielt bei leichtem Rückenwind sogar noch 1,5 Windpunkte hinzu. Lediglich im ersten Sprung war Stoch mit der Tagesbestweite von 131,5 Metern noch zwei Meter weiter gesprungen als Leyhe. Mit dem Slowenen Peter Prevc (127,5) und Skiflug-Weltrekordler Anders Fannemel (126,5) aus Norwegen zeigten zwei weitere große Namen gute Weiten. „Das erste Training lief soweit ganz gut für mich“, sagte ein zufriedener Stephan Leyhe. „Ich hoffe natürlich auf einen weiteren WM-Einsatz, aber jetzt haben wir morgen erst einmal noch ein weiteres Training.“

Richard Freitag sprang 123,5, 120 und 124 Meter weit. Der Oberstdorfer Karl Geiger als dritter DSV-Starter im Bunde kam auf 114,5, 108,5 und 113 Meter und blieb damit deutlich hinter Stephan Leyhe zurück. Wie schon auf der Normalschanze machen diese beiden Mitglieder aus dem DSV-Team von Erfolgscoach Werner Schuster wohl auch auf der Großschanze den vierten Startplatz für Deutschland unter sich aus.

Die Mixed-Team-Weltmeister Andreas Wellinger und Markus Eisenbichler erhielten nach ihrem souveränen Goldmedaillen-Coup von gestern eine verdiente Pause. Insgesamt nutzten 61 Skispringer die Gelegenheit, sich im Training auf die Großschanze einzustimmen, wo die letzten WM-Entscheidungen der weltbesten Weitenjäger im Einzel und im Team fallen werden. Erneut zählen Wellinger und Co. zu den heißen Anwärtern auf weiteres Edelmetall.

Den Schanzenrekord auf der Großschanze in Lahti hält der Österreicher Andreas Widhölzl mit 135,5 Metern.

Das nächste Training findet am Dienstagnachmittag um 15 Uhr MEZ statt.

Quelle: SC Wilingen - Dieter Schütz

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