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Union unterstützt NRW-Pläne für Sicherheit im Fußball

Archivmeldung vom 05.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Union unterstützt die Pläne von Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD), die Polizeieinsätze bei Fußballspielen zu optimieren und in manchen Fällen zu reduzieren. "Für die Sicherheit im öffentlichen Raum ist die Polizei zuständig", sagte Lorenz Caffier (CDU), Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der unionsgeführten Bundesländer, der "Welt". "Darauf hat der Bürger einen Anspruch."

Nach Angaben seines Ministeriums gehe man in Mecklenburg-Vorpommern bereits seit Jahren kritisch mit der Kräfteplanung um. Die Sicherheit in Fußballstadien sei dabei nicht nur eine Aufgabe von Vereinen und der Polizei, sondern auch von Fans. Über 95 Prozent der Fußballanhänger ließen es sich gefallen, dass eine deutliche Minderheit den Ruf des Fußballs zerstöre. Die Polizeigewerkschaften bringen härtere Strafen gegen Hooligans ins Spiel. "Gegen Hardliner, die sich beim Fußball nur prügeln wollen, müssen wir strikt vorgehen", sagte Erich Rettinghaus, NRW-Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG). Die Vereine müssten Stadionverbote konsequenter durchsetzen. "Sinnvoll ist auch ein Hausarrest für die Stunden rund um ein Fußballspiel. Wenn die Intensivtäter bei Kontrollanrufen dann nicht ans Telefon gehen, müssen sie bestraft werden", erklärte Reddinghaus.

Arnold Plickert, NRW-Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sagte der "Welt": "Wenn wir die Gewalt im Fußball bekämpfen wollen, hilft es nicht, einfach die Zahl der Polizisten zu reduzieren. Wir müssen die rund 4.000 Hooligans, die für die Gewalt sorgen, in den Fokus nehmen und stärker als bislang bestrafen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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