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Görgl holt auch Abfahrts-Gold, Riesch wieder Bronze

Archivmeldung vom 14.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Maria Riesch Bild: DSV
Maria Riesch Bild: DSV

Elisabeth Görgl (AUT) hat sich mit einer sehr guten Abfahrt zur Doppelweltmeisterin von Garmisch-Partenkirchen gemacht. Silber ging an Lindsey Vonn (USA) vor Maria Riesch (SC Partenkirchen).

In 1:47,24 Minuten hat Elisabeth Görgl nach dem Super-G zur Eröffnung der 41. FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen auch die Abfahrt gewonnen. Die Österreicherin zeigte erneut eine bravouröse Leistung und ließ der Konkurrenz einfach keine Chance auf den Titel: "Ich bin überwältigt. Vielleicht habe ich davon geträumt, gerechnet habe ich damit aber nicht", sagte die glückliche Siegerin nach dem Rennen. Für Görgl ist es der zweite WM-Titel. Platz zwei ging an Lindsey Vonn (USA, 1:47,68 Minuten) vor Maria Riesch (SC Partenkirchen, 1:47,84 Minuten), die nach Gina Stecherts Daumenverletzung als einzige DSV-Starterin den dritten WM-Wettkampf der Damen bestritt.

Zufriedene Lokalmatadorin

Die im WM-Ort wohnende Maria Riesch äußerte sich zufrieden über ihre Leistung: "Mit dieser Medaille habe ich nicht gerechnet, auch wenn sie von mir erwartet wurde und ich vor der WM nichts lieber wollte als eine Medaille in der Abfahrt. Doch so wie sich die letzte Woche entwickelt hat, war eben nicht mehr unbedingt mit Edelmetall zu rechnen. Umso größer ist jetzt die Freude darüber. Ich habe alles um mich herum ausblenden und eine sehr gute Abfahrt fahren können. Leider habe ich im unteren Teil zu viel Zeit verloren, mehr war einfach nicht drin."

Kandahar hervorragend präpariert

Die Pistenverhältnisse waren komplett anders als bei den zwei bisherigen Wettbewerben, dem Super-G und der Kombination. Bis zu elf Grad Celsius haben die Piste in den letzten Tagen weich werden und die harte Eisschicht an vielen Stellen verschwinden lassen. Deshalb war das Abschlusstraining für die Spezialabfahrt am Freitag abgesagt worden, um die Strecke zu schonen. Für Maria Riesch war das allerdings kein Problem - sie hatte so einen Tag mehr Zeit, sich nach ihrer Infektion und der anstrengenden Kombination zu erholen.

Weiterer vierter Platz für die Schweiz

Eröffnet hatte das Rennen Laurenne Ross. Die US-Amerikanerin zeigte eine gute Fahrt und wurde erst von Andrea Fischbacher (AUT) mit Startnummer neun um eine Hundertstelsekunde von Platz eins verdrängt. Bitter für die Schweiz: Mit Lara Gut (1:48,18 Minuten) holten die Eidgenossen erneut den undankbaren vierten Platz - das schafften vorher schon Lara Gut im Super-G, Didier Cuche im Super-G und Dominique Gisin in der Super-Kombination.

Quelle: DSV

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