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Bosbach: Strafe gegen den 1. FC Köln ist "nicht verhältnismäßig"

Archivmeldung vom 12.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach (2012)
Wolfgang Bosbach (2012)

Foto: Superbass
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Wolfgang Bosbach (CDU), hat die Strafe gegen den 1. FC Köln als "außergewöhnlich hart und nicht verhältnismäßig" bezeichnet. "Hier wird ein Verein bestraft, der alles Mögliche getan hat, um Ausschreitungen wie in Mönchengladbach zu verhindern", sagte Bosbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe).

"Unschuldig bestraft wird auch die Mannschaft, der durch einen Teilausschluss akustische Unterstützung durch das Publikum verloren geht", fügte er hinzu. Und weiter: "Auf der Südtribune werden leidenschaftliche Fans mitbestraft, die absolut friedlich sind. Und all das für das Werk von Chaoten, die sich selber Fans nennen, aber in Wirklichkeit keine Fans des 1. FC Köln sind." Bosbach, selbst Anhänger des 1. FC Köln und regelmäßiger Stadiongänger, wies darauf hin, dass der Verein nach den Ausschreitungen schnell und entschlossen reagiert habe. Im Stadion in Mönchengladbach, wo Chaoten nach der Derbyniederlage das Spielfeld stürmten, habe der 1. FC Köln aber gar kein Hausrecht. "Eine Geldstrafe und eine Verlängerung der Bewährung wären ausreichend gewesen", sagte der CDU-Politiker.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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