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Berti Vogts hofft auf WM-Sieg Deutschlands

Archivmeldung vom 30.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
Logo der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien

Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts hofft, dass Deutschland bei der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien Weltmeister wird. Im Interview mit der "Rheinischem Post", wehrte sich Vogts, der bei der WM den Coach des deutschen Gruppengegners USA, Jürgen Klinsmann, berät, gegen den Vorwurf, er arbeite gegen Deutschland.

"Jürgen und ich kennen uns schon lange. Er hat mich eingeladen, beim Team zu sein", so der Ex-Bundestrainer. "Wenn er Fragen hat, beantworte ich die. Das ist alles." Er werde "ganz sicher nicht jubeln, wenn die USA ein Tor gegen uns schießen". Dem deutschen Team empfiehlt er, zu einer eigenen Spielweise zu finden. "Man muss deutsch spielen. Wenn man alles nachmacht, was andere machen, sind wir zweitklassig", sagte er. Den Titel hält er für möglich. "Die Qualität der Mannschaft ist da", stellte er fest.

DFB-Psychologe: "Unsere Spieler sind harte Jungs"

DFB-Psychologe Hans-Dieter Hermann hält die Spieler der Nationalmannschaft für "harte Jungs". Den Vorwurf, dass deutsche Spieler mitunter zu brav seien, wies er im Interview mit dem Sender Sport1 zurück. "Es gibt eine gewisse Heldenverehrung für einige ehemalige Spieler, über die im Nachhinein gern gesagt wird: Das waren Typen! Wir haben genügend Typen, die im Zweifelsfall dazwischen hauen können", so Hermann. Mit dem Druck, der bei einer Fußball-WM herrsche, könnten die Spieler gut umgehen. "Sie haben gelernt, mit Druck umzugehen, vor vielen Menschen zu performen, zum Beispiel in einem Finale einer EM oder in der Champions League. Sie haben auch gelernt mit Misserfolg umzugehen und finden ein Maß", erklärte der Psychologe.

Unterdessen zog Bundestrainer Joachim Löw eine positive Bilanz des Trainingslagers in Südtirol. Der Teamgeist sei "hervorragend" und die verletzten Spieler machten "klare Fortschritte", so der Bundestrainer am Freitag.

Kapitän Philipp Lahm, der am Freitagvormittag das Training abgebrochen hatte, könne bereits am Sonntag wieder trainieren, Sami Khedira könne bereits jetzt wieder voll trainieren. Torhüter Manuel Neuer könne am Sonntag gegen Kamerun zwar noch nicht antreten, er gehe jedoch davon aus, dass Neuer am Freitag gegen Armenien wieder im Tor stehen werde, so Löw weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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