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Holstein Kiel plant provisorische Tribüne für 7000 Zuschauer

Archivmeldung vom 09.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Holstein Kiel
Holstein Kiel

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Fußball-Zweitligist Holstein Kiel plant, in seinem Stadion innerhalb der nächsten Wochen eine provisorische Stahlgerüst-Tribüne zu errichten, die Platz für bis zu 7000 zusätzliche Zuschauer bietet. Das berichten die "Kieler Nachrichten" (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf die Vereinsspitze. Mit dem Provisorium sollen die Lizenzauflagen der Deutschen Fußball-Liga erfüllt werden.

Falls das Wetter mitspielt und Sicherheitsfragen rechtzeitig geklärt sind, könnte den Informationen zufolge sogar bereits zum DFB-Pokal-Achtelfinalspiel gegen den Bundesligisten FC Augsburg am 6. Februar auf der Fläche der ehemaligen Gästetribüne ein erster Tribünenteil stehen: ein Stehplatzbereich für knapp 4000 Fans. Bis zum Ende der Saison solle die Tribüne nach den Vorstellungen von Holstein dann um weitere rund 3000 Sitzplätze erweitert werden, berichtet die Zeitung. "Ich bin froh, dass wir so die Chance bekommen, die Auflagen der Deutschen Fußball-Liga zu erfüllen", sagte Holstein-Präsident Steffen Schneekloth der Zeitung. Mit der Konstruktion würde das Holstein-Stadion spätestens ab dem Sommer rund 17.000 Zuschauer fassen, das wären 2000 mehr, als die DFL verlangt.

Am Donnerstag ist der Zeitung zufolge ein Treffen mit Vertretern von Polizei, Feuerwehr, Bauamt und Architekten geplant, auf dem Sicherheits-, Brandschutz- und Lärmschutzfragen besprochen werden sollen. "Der Februar als Zieltermin für den ersten Tribünenteil ist sportlich, der März jedoch realistisch", sagte Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) dem Blatt.

Laut Holstein-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke kostet die überdachte Tribüne mehr als vier Millionen Euro, die der Verein komplett übernehmen will. Damit würde ein neues Ausschreibungsverfahren vermieden. Bei der bisherigen europaweiten Ausschreibung für den Bau einer neuen Ost-Tribüne hatte sich kein Bauunternehmen gefunden.

Quelle: Kieler Nachrichten (ots)

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