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1. Bundesliga: Frankfurt und Gladbach trennen sich 1:1

Archivmeldung vom 09.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Am vorletzten Spieltag der Bundesliga hat Eintracht Frankfurt 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach gespielt.

Gladbach rückt damit auf den zehnten Platz vor, Frankfurt steht auf Rang zwölf. Für beide Teams geht es in der Liga aber sportlich nicht mehr um viel. Sowohl nach oben als auch nach unten ist kaum noch Bewegung möglich. Die Frankfurter, die am Donnerstagabend den Einzug ins Europa-League-Finale geschafft hatten, erwischten am Sonntag den schlechteren Start. Bereits ihre zweite Chance in der 4. Minute nutzten die Gäste eiskalt aus. Alassane Pléa verwertete dabei eine flache Hereingabe von Stefan Lainer. Im Anschluss waren Intensität und Spielgeschwindigkeit eher niedrig. Leichte Feldvorteile gab es bei den Hausherren, aber keine klaren Torchancen. Nach dem Seitenwechsel war das Tempo etwas höher. Die Frankfurter wirkten aber mit zunehmender Spielzeit immer platter. Etwas überraschend kam deshalb der Ausgleich durch Gonçalo Paciência in der 66. Minute. Er hatte aus 24 Metern einfach mal abgezogen und Gladbach-Keeper Tobias Sippel dabei auf dem falschen Fuß erwischt. In der Schlussphase passierte dann nicht mehr viel. Am letzten Spieltag tritt Frankfurt am Samstag in Mainz an, Gladbach spielt zeitgleich gegen Hoffenheim.


VfB erkämpft wichtigen Punkt in München

In der 1. Fußball-Bundesliga hat sich der VfB Stuttgart dank eines 2:2-Unentschiedens gegen Bayern München eine Restchance auf einen direkten Bundesligaverbleib erhalten. Vor dem letzten Bundesligaspieltag in dieser Saison beträgt der Abstand auf Platz 15 und Hertha BSC nun drei Punkte. Allerdings haben die Stuttgarter im Vergleich zu den Berlinern das deutlich bessere Torverhältnis. Den Abstand auf Bielefeld vergrößerten die Schwaben auf drei Punkte. In München begannen die bereits als Meister feststehenden Hausherren engagiert, aber es war der VfB, der nach acht gespielten Minuten durch Tomas Direktabnahme sehenswert in Führung ging. Die Bayern zeigten sich wenig geschockt, erhöhten die Schlagzahl und erspielten sich Chance um Chance. Es dauerte aber bis zur 35. Minute, ehe der Ball zum Ausgleich im Tor landete. Gnabrys Schuss konnte VfB-Verteidiger Mavropanos nur noch ins eigene Tor abfälschen. Vor der Halbzeit noch drehte der Rekordmeister das Spiel vollends. Etwas unorthodox schoss Müller mit der Pieke ins kurze Eck ein (44.). Nach der Pause kämpften sich die Stuttgarter zurück in die Partie und nutzen ein schlechtes Positionsspiel der Bayern aus. Unbedrängt flankte Sosa in die Mitte, Kalajdzic setzte sich gegen Nianzou durch und traf per Kopf ins rechte Eck (52.). Die Partie entwickelte sich im Anschluss zu einem offenen Schlagabtausch, gute Chancen gab es auf beiden Seiten, weitere Tore sollten aber nicht mehr fallen. In der Nachspielzeit ließ sich Bayern-Flügelspieler Coman dann aber noch zu einer Ohrfeige gegen Mavropanos verleiten, der Franzose sah folgerichtig die Rote Karte.


Leipzig schlägt Augsburg deutlich

Zum Abschluss des 33. Spieltags der Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig souverän mit 4:0 gegen den FC Augsburg gewonnen. Drei Tage nach dem bitteren 1:3 im Halbfinal-Rückspiel der Europa League bei den Glasgow Rangers wollten die Sachsen im Rennen um die Champions League den Patzer von Freiburg ausnutzen. Am Samstag kamen die Breisgauer gegen Union Berlin mit 1:4 unter die Räder. Mit dem FC Augsburg wartete ein Gegner auf die Leipziger, der sich bereits im Vorfeld der Partie freuen durfte. Denn das 2:2 des VfB Stuttgart in München bedeutete für die "Fuggerstädter" der sichere Klassenerhalt. In Leipzig erwischte Augsburg den besseren Start und zog ein hohes Pressing auf, das für Ballgewinne in der Leipziger Hälfte sorgte. Echte Torchancen erspielten sich die Gäste daraus aber kaum. Leipzig brauchte gut eine halbe Stunde, um gegen zunehmend passiv agierende Augsburger in die Partie zu finden. Kurz vor der Halbzeit bestrafte Silva die Passivität der Gäste und traf aus der Distanz zum 1:0 (40.). Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Sachsen die Schlagzahl. Nach einem Doppelpass mit Forsberg war plötzlich Mukiele rechts im Strafraum durch und spielte ins Zentrum, wo Nkunku sträflich frei zum 2:0 verwandelte (48.). Wenig später sorgte dieselbe Kombination für den nächsten Leipziger Treffer. Erneut entwischte Mukiele der Verteidigung und fand wieder Nkunku, der vor FCA-Keeper Gikiewicz kurz einen Schuss antäuschte und anschließend flach einschob (57.). Nur fünf Minuten später trat dann Pedersen Mukiele bei einer Ecke auf den Fuß, Schiedsrichter Dankert entschied folgerichtig auf Elfmeter, den Forsberg zum 4:0-Endstand verwandelte (65.). Durch den Sieg braucht Leipzig nächste Woche in Bielefeld nur noch einen Punkt, um die Qualifikation für die Champions League perfekt zu machen.

Hertha verliert gegen Mainz und muss weiter zittern

Am 33. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Hertha BSC Berlin im Olympiastadion gegen den FSV Mainz 05 mit 1:2 verloren.

Die Berliner hatten in der fünften Minute bereits die Chance durch Selke nach Fehler von Hack, allein vor dem Kasten drosch der Stürmer das Leder aber etwas überhastet links daneben. Insgesamt taten sich aber beide Teams offensiv schwer, zwingenden Möglichkeiten waren Mangelware. In der 25. Minute brachte ein schwerer Torwartfehler die Führung für den FSV: Widmer drang rechts in den Strafraum ein, zog aus sehr spitzem Winkel einfach mal ab und Lotka ließ am kurzen Eck die Kugel unter sich hindurch über die Linie rollen. Stach erhöhte in der 35. Minute scheinbar für die Mainzer, bei seinem Versuch aus 20 Metern stand Barreiro in der Schussbahn aber im Abseits und das Tor wurde aberkannt. Kurz vor der Pause gelang den Hauptstädtern stattdessen der überraschende Ausgleich, als Niakhaté im Strafraum Boyata foulte und Selke in der vierten Minute der Nachspielzeit den fälligen Elfmeter unten links verwandelte. Zur Pause stand es in einem eher mauen Bundesligaspiel gerechterweise unentschieden. Nach dem Seitenwechsel tat die Svensson-Elf erneut etwas mehr für die Offensive, in der 52. Minute wurde aber schon wieder ein scheinbarer Treffer einkassiert, als Onisiwo dabei die Hand im Spiel hatte. In der 75. Minute hätte das Tor wohl gezählt, Stachs Kopfball nach Aaron-Flanke wehrte Lotka aber mit dem Fuß sensationell ab. Nach einer Stach-Ecke in der 82. Minute war es dann aber passiert: Bell bekam im Zentrum zu viel Platz und nickte die Kugel unten rechts ein. Die Magath-Elf fand aber auch danach kaum Mittel nach vorne. In der 89. Minute hatte der gerade eingewechselte Wollschläger doch noch die Chance zum Ausgleich, traf von rechts vor dem Sechzehner aber nur den rechten Pfosten. Die Gäste durften am Ende jubeln.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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