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Gräßler und Faißt in den Top-Ten

Archivmeldung vom 09.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ulrike Gräßler Bild: DSV
Ulrike Gräßler Bild: DSV

Ulrike Gräßler und Melanie Faißt sind in Hinterzarten beim dritten Weltcup-Springen der Frauen auf den Plätzen acht und neun gelandet. Sarah Hendrickson aus den USA gewann den Wettkampf vor Sara Takanashi (JPN) und ihrer Landsmännin Jessica Jerome.

Die US-Amerikanerinnen zeigten eine solide Leistung: Sarah Hendrickson (273,2 Punkte) sicherte sich den Sieg mit Sprüngen über 107 und 104 Metern, Teamgekollegin Jessica Jerome landete beide Sprünge bei 101 Metern und belegte mit 240,1 Punkten Platz drei. Sara Takanashi (242,6 Punkten) aus Japan wurde Zweite. "Es ist richtig schwer, einen Weltcup zu gewinnen, ich freue mich riesig und hoffe, weiter auf diesem hohen Niveau springen zu können. Nur dann hat man die Chance, in die Vergabe um den ersten Gesamt-Weltcup einzugreifen," sagte Hendrickson nach dem Wettkampf.

Solide Mannschaftsleistung der DSV-Damen

Ulrike Gräßler (VSC Klingenthal, 214,9 Punkte) war beste Deutsche. Sie zeigte zwei solide Sprünge und sicherte sich Rang acht. Damit verbesserte sich die Eilenburgerin gegenüber dem Vortag um acht Plätze und zeigte sich zufrieden: "Mit meinen Sprüngen beim zweiten Wettkampf in Hinterzarten bin ich zufrieden. Die Tendenz geht nach oben, daran kann ich anknüpfen." Auch Melanie Faißt (SV Baiersbronn, 214,8 Punkte) konnte sich im zweiten Wettkampf von Hinterzarten steigern. Nachdem sie das erste Springen, das den Weltcup von Schonach ersetzte, als 22. beendet hatte, sicherte sich die Schwarzwälderin im zweiten Springen als Achte eine Top-Ten-Platzierung. Unter den besten 15 Skispringerinnen reihten sich Anna Häfele (SC Willingen, 209,9 Punkte) als 13. und Svenja Würth (SV Baiersbronn, 208,8 Punkte) als 14. ein. Außerdem sammelten die Oberstdorferin Katharina Althaus (198,8 Punkte, 21.), Juliane Seyfarth (WSC Ruhla, 179,3 Punkte, 28.), Veronika Zobel (SC Oberstdorf, 178,3 Punkte, 29. und die Degenfelderin Carina Vogt (176,6 Punkte, 30.) Weltcup-Punkte.

Weltcup-Erfahrung für Nachwuchs-Springerinnen

Jenna Mohr (SC Willingen) konnte sich als 36. nicht in den Punkten platzieren. Die jungen Talente Lucienne Höppner (SV Stützengrün), Ramona Straub (SC Langenordnach) verpassten das Finale, sammelten jedoch wertvolle Erfahrungen in der höchsten Wettkampfklasse der Skisprung-Damen. Pech hatte Anna Rupprecht (SC Degenfeld), die 15-Jährige stürzte im ersten Durchgang direkt nach dem Aufsprung. DSV-Bundestrainer Andreas Bauer: "Anna hat sich bei dem Sturz möglicherweise eine Bänderverletzung im rechten Sprunggelenk zugezogen, das leicht geschwollen ist. Sie ist nach Hause gefahren und wird den Fuß im Krankenhaus untersuchen lassen."

Quelle: DSV

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