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Gibt es trotz Felix Neureuthers Kreuzbandriss noch eine Hoffnung auf eine olympische Medaille?

Archivmeldung vom 30.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr Michael Eichler Bild: Wirbelsäulenzentrum Fulda/Main/Kinzig
Dr Michael Eichler Bild: Wirbelsäulenzentrum Fulda/Main/Kinzig

Am Sonntag verkündete der alpine Skistar Felix Neureuther (33) auf seiner Facebook-Seite, dass er sich beim Trainingssturz einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen hat. Bevor er sich jedoch einer OP unterzieht, wolle er alle konservativen Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen. Gefährdet ein konservativer Ansatz den Einsatz vom 09. bis 25. Februar 2018 in Pyeongchang (Südkorea)?

Das sagt Sportmediziner und Neurochirurg Dr. Michael Eichler, Leiter des Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig zu der bestehenden Möglichkeit: „Nein – nicht zwingend. Durch konsequentes Training, also Muskelaufbau im Rahmen intensiver Kräftigungsbehandlung der Kniegelenksmuskulatur und Koordinationstherapie der Beine, ist der olympische Einsatz in zweieinhalb Monaten durchaus möglich – sicher allerdings nicht in allen Disziplinen. Letzten Endes gibt ein Belastungstest Aufschluss, ob das Kniegelenk stabil und wieder ausreichend gut belastbar ist. Entscheidend ist auch, welches der beiden im Kniegelenk befindlichen Kreuzbänder rupturiert ist. Toni Schumacher, ehemaliger Nationaltorwart, spielte jahrelang mit zwei Kreuzbandrissen in der Bundesliga. Das ist natürlich nicht die Regel und belastet die Knorpelstrukturen im Kniegelenk bedeutend mehr als unter dem Schutz der Kreuzbänder. Generell müssen Betroffene langsam wieder in den Tritt kommen. Hochleistungssportlern bleibt dafür nicht die Zeit. Allerdings verfügen sie aber über eine extrem gut ausgeprägte Beinmuskulatur, was ein Comeback schneller ermöglicht.“

Informationen zum Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig:

Im Oktober 2006 gründeten die spezialisierten Fachärzte Dr. Bernd M. Hölper und Dr. Michael K. Eichler das Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig. Mit seinen mittlerweile 4 Praxisstandorten in Gelnhausen, Fulda, Neu-Isenburg und Hanau sowie 7 Klinikstandorten im Großraum Hessen gehört das Kompetenzzentrum in der Mitte Deutschlands heute zu den 5 größten Wirbelsäulenkliniken der Bundesrepublik. Jährlich versorgen die 243 Mitarbeiter und das 7-köpfige Ärzteteam, bestehend aus Neurochirurgen und einem Sportmediziner, etwa 14.000 Patienten. Konservative sowie hochmoderne Therapiemaßnahmen bilden wichtige Säulen der Praxisphilosophie: Patienten mit akuten sowie chronischen Rücken-, Nacken-, Schulter- oder Gelenkschmerzen durchlaufen einen umfassenden und hochspezialisierten Behandlungsprozess. Individuelle auf den Patienten zugeschnittene Therapiekonzepte greifen nach modernsten Standards technisch und organisatorisch optimal ineinander. Dabei hat die Vermeidung von operativen Eingriffen oberste Priorität. Durch dieses umfassende konservative Versorgungskonzept unterschreitet das Wirbelsäulenzentrum die bundesweite Operationsquote um die Hälfte. Stellt jedoch ein operativer Eingriff die richtige Maßnahme dar, erfolgt dieser in aller Regel unter minimalinvasiven, endoskopischen oder mikrochirurgischen, also millimetergenauen Bedingungen mit technisch optimaler Ausstattung. Das sorgt zusätzlich für eine erhöhte Patientensicherheit. Als anerkannte wissenschaftliche Experten werden beide Gründer regelmäßig national sowie international angefragt. 2017 wurde das Wirbelsäulenzentrum von der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG), der größten fachgebundenen Wirbelsäulengesellschaft Europas, mit dem Masterzertifikat ausgezeichnet.

Mehr Informationen unter www.neuro-chirurgie.de

Quelle: Borgmeier Public Relations

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