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Riegert/Fischer: Kontinuierliche, vorausschauende Bekämpfung des Gendopings sicherstellen

Archivmeldung vom 12.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB und der zuständige Berichterstatter für Technikfolgenabschätzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Axel Fischer MdB erklären:

Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag hat heute den Bericht zu den Gefahren des Gendopings vorgelegt.

Der Sportausschuss des deutschen Bundestages hat im Rahmen der anhaltenden Dopingdebatte die Initiative ergriffen und das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beauftragt, die nunmehr vorliegende Untersuchung zum Gendoping vorzunehmen.

Wir sind überzeugt mit dieser Initiative die besten Voraussetzungen geschaffen zu haben, um auf diesem wichtigen Feld eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

Ausgangspunkt war die Frage, ob sich unsere Sportler bald im Genlabor auf die olympischen Spiele vorbereiten. Über hundert "Fitness-Gene" kennen bereits die Wissenschaftler und Trainer.

Wichtig ist, dass wir unter Gendoping nicht nur den Missbrauch gen- und zelltherapeutischer Manipulationen verstehen, bei denen konkret in genetisches Material eingegriffen wird, sondern auch die Beeinflussung der Genaktivität mit anderen Methoden berücksichtigen. Genau diesen Vorteil könnten sich heute Athleten durch Gendoping verschaffen, indem sie z. B. das so genannte Epo-Gen in die Muskeln oder die Blutbahn einschleusen.

Doch die Gefahr ist erkannt! Weltweit arbeiten Forscher fieberhaft daran, neue Test- und Analyse-Methoden für das Gendoping zu entwickeln. Das genetisch veränderte Blutdopingmittel "EPO" lässt sich heute recht treffsicher noch vier Tage nach der Einnahme nachweisen.

Der Bericht bildet eine fundierte wissenschaftliche Grundlage. Sport, Wissenschaft und Politik müssen sich nun gemeinsam an die Spitze einer kontinuierlichen vorausschauenden Bekämpfung des Gendopings stellen.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion


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