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Vierschanzentournee: Granerud gewinnt erneut ganz souverän

Archivmeldung vom 02.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fans in Garmisch-Partenkirchen (Archivbild)
Fans in Garmisch-Partenkirchen (Archivbild)

Bild: Ingo Jensen, OK Vierschanzentournee

Der Gesamtsieg scheint dem Tagessieger Halvor Egner Granerud (303,7) aus Norwegen kaum noch zu nehmen sein. Er gewann auch auf der Olympiaschanze vor Anze Lanisek (297,3) aus Slowenien und Polens Dawid Kubacki (294,4).

Ein deutscher Sieg in Garmisch-Partenkirchen liegt ebenso wie der letzte Tourneesieg 21 Jahre zurück – Sven Hannawald ist inzwischen ARD-Experte und bescheinigte Philipp Raimund ebenfalls eine große Zukunft. In der Gesamtwertung sind Geiger und Wellinger nach zwei Springen auf Platz fünf und sechs, aber schon mit deutlichem Rückstand zu finden. Stephan Leyhe (496,3) folgt auf Platz 18, im Gesamtweltcup mt 89 Punkten auf Rang 28.

Er will im neuen Jahr Spaß am Skispringen haben, „dann geht alles besser“, kündigte Stephan Leyhe nach der Silvester-Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen an, die er punktgleich mit Markus Eisenbichler auf Platz 14 abschloss. Der „Eisei“ musste am Neujahrstag gegen den Teamkameraden Pius Paschke ran – und verlor. Leyhe bekam Olympiasieger Lindvik vorgesetzt, den er in der Probe mit 133 m noch klar hinter sich ließ, im K.o-Duell aber mit 128 m um einen Meter ziehen lassen musste. Als einer von fünf Lucky Loosern drohte dem Willinger aber keine Gefahr, das Finale der besten 30 zu verpassen und um Weltcup-Punkte mit zu springen. Als dann der Norweger sogar disqualifiziert wurde, war ohnehin alles klar.

Wieder einmal erwischte der Leyhe (252,2) nicht die besten Windverhältnisse und landete nach 130 m am Ende auf Platz 17 – einen Rang vor Stefan Kraft und Ryoyu Kobayashi, die eigentlich zu den Tournee-Favoriten gezählt hatten. Und als viertbester DSV-Adler hinter Andreas Wellinger (8.), Karl Geiger (11.) und dem unbekümmerten Neuling Philipp Raymund (15.), aber klar vor Constantin Schmid (23.), Pius Paschke (24.) und Felix Hoffmann (28.)
 
„Es war heute ganz okay. Ich glaube, die Sprünge gehen in die richtige Richtung. Das ist das wichtigste. Ich bin zuversichtlich, dass es in den nächsten Tagen immer stetig bergauf gehen wird“, blieb der Upland-Ader optimistisch. „Die Schanze in Innsbruck mag ich - im Winter lieber als im Sommer.“ Und in Bischofshofen wird er am 5. Januar seinen 31. Geburtstag wie immer zuletzt im Kreise seiner Teamkameraden feiern.

Markus Eisenbichler will die Tournee nun doch fortsetzen und auch in Österreich starten, nachdem er im alten jahr schon von Verzicht gesprochen hatte, um einem jüngeren Springer Platz zu machen. Simon Spiewok war in der Qualifikation am Silvestertag mit einem leicht zu großen Anzug disqualifiziert worden.

Ergebnis Garmisch-Partenkirchen 01.01.2023

Quelle: SC Willingen

FIS Skisprung Weltcup vom 03.-05. Februar 2023

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