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Fabian Hambüchen: "Alle erwarten, dass ich in Rio Gold hole"

Archivmeldung vom 28.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fabian Hambüchen
Fabian Hambüchen

Foto: © Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Turner Fabian Hambüchen fiebert den Olympischen Spielen entgegen. "Auch wenn es meine vierten Olympischen Spiele sind, platze ich fast vor Vorfreude", sagte Hambüchen im Interview mit DB MOBIL (Ausgabe 08/2016). "Allerdings muss ich weiter an meiner Fitness arbeiten. Ich konnte drei Monate lang nicht trainieren und musste in kurzer Zeit viel aufholen." Dabei spürt der 28-Jährige großen Erfolgsdruck. "Alle erwarten, dass ich in Rio Gold hole, weil ich 2008 in Peking Bronze und 2012 in London Silber am Reck gewonnen habe. Aber vor acht Jahren war die Chance größer als vor vier Jahren - und diesmal wird es am schwierigsten."

Seine große Wettkampf-Routine sieht Hambüchen als Fluch und Segen zugleich. "Locker bleiben - dabei hilft dir die Erfahrung. Man lässt sich nicht mehr so schnell verunsichern", erzählte er. "Der Nachteil ist: Man denkt mehr nach. Die Unbekümmertheit, mit der ich als 16-Jähriger die Wettkämpfe und das Leben im olympischen Dorf genießen konnte, hatte ich später nie mehr."

Bei Erfolgen werde zwar gefeiert, ein Party-Typ sei er aber noch nie gewesen. "Was Partys angeht, ticke ich wie mein Vater, der mich bis heute trainiert. Der ging abends auch nicht raus und hat mit anderen gesoffen", sagte der Turner im DB MOBIL-Interview. Unter den Olympioniken gehe es allerdings schon hoch her. "Wenn für die Athleten in ihren Disziplinen die Wettkämpfe vorbei sind, lassen sie es ganz gerne mal krachen", verriet er. "Die Hockeyspieler haben in der Beziehung einen unschlagbaren Ruf." Und auch einem Flirt oder mehr seien einige Sportler nicht abgeneigt. "Manche suchen schon eine Affäre - das passiert eben, wenn viele Sportler so eng zusammenleben."

Quelle: TERRITORY (ots)

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