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Philipp Lahm will von seinen Mitspielerin ein Zeichen der Stärke

Archivmeldung vom 23.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Lahm bei der Nationalmannschaft
Lahm bei der Nationalmannschaft

Foto: Steindy
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Start der Rückrunde in der Fußball-Bundesliga verlangt Philipp Lahm, der Kapitän des FC Bayern, von seinen Mitspielern, mit denen er am Freitag die Auftaktpartie beim Tabellendritten Borussia Mönchengladbach bestreiten wird, ein frühes Zeichen der Stärke. Lahm, der Kapitän des Tabellenführers sagte in einem Interview der F.A.Z. (Freitagsausgabe):"Es ist wichtig, der Konkurrenz von Anfang an zu zeigen: Wir lassen nichts anbrennen. Wir wollen gleich wieder für klare Verhältnisse sorgen. Damit die Verfolger von Anfang an wissen: Gegen die Bayern ist in diesem Jahr nix mehr zu holen."

Die Münchner haben sieben Punkte Vorsprung auf den Zweiten Bayer Leverkusen, durch einen Sieg im Nachholspiel gegen den VfB Stuttgart können daraus noch zehn Punkte werden. Trotzdem warnt Lahm vor zu großer Zufriedenheit. "Wir haben den Titel noch lange nicht wieder gewonnen", sagte er. "Wir haben nicht immer souverän gespielt. In der Hinrunde haben wir uns manches wacklige Spiel mit plötzlichen Schwächephasen geleistet. Diese Unkonzentriertheiten müssen wir in den Griff bekommen."

Lahm äußerte sich in der F.A.Z. auch zum Coming Out seines früheren Mitspielers Thomas Hitzlsperger. "Homosexuelle sind immer noch eine Minderheit, er setzt sich für sie ein. Dafür meinen großen Respekt", sagte Lahm. "Ich war immer schon tolerant. Ich habe zum Beispiel einmal einem Homosexuellen-Magazin ein Interview gegeben. Für mich ist es völlig privat, wen jemand liebt, zu wem er sich hingezogen fühlt. Und ob sich jemand outet oder nicht outet."

Von Normalität auf diesem Gebiet könne allerdings keine Rede sein. "Wenn ich sehe, wie groß und wie lange das Thema in den Medien war, dann muss ich sagen: Es ist anscheinend noch nicht normal. In den deutschen Medien ging es noch Tage und Wochen weiter. Also sind wir anscheinend doch noch nicht so weit, das als normal zu betrachten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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