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Kummer/Lesser bei Weltcup-Premiere auf Rang vier

Archivmeldung vom 07.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Viessmann Werke
Bild: Viessmann Werke

Bei der zum ersten Mal im Rahmen des Weltcups ausgetragenen Single Mixed-Staffel haben Erik Lesser und Luise Kummer den bis zum letzten Anschlag möglichen Sieg verpasst. Stattdessen landete das deutsche Duo in Nove Mesto (CZE) hinter Russland, der Ukraine und Norwegen auf Platz vier.

Nach Testwettbewerben beim „Biathlon auf Schalke“ und beim Weltcup in Oslo wurde in Nove Mesto (CZE) die Weltcup-Premiere der Single Mixed-Staffel gefeiert. Das neue Wettkampfformat ermöglicht es auch Nationen mit wenigen Topathleten und kleinerem Kader vorne mitzumischen, da jeweils nur ein Mann und eine Frau ein Team bilden. Insgesamt wird viermal gewechselt und zu Beginn und am Ende jeder 1,5 km langen Runde muss ein Liegend- und ein Stehendanschlag absolviert werden. Das weibliche Teammitglied muss sechs, das männliche 7,5 Kilometer zurücklegen.

Zum Wettkampf:

Während Luise Kummer mit insgesamt nur einem Fehler eine fast lupenreine Bilanz aufweisen konnte, spielten Erik Lesser beim letzten Stehendanschlag die Nerven einen Streich. In Führung liegend wollten die Scheiben seines Schießstandes einfach nicht fallen, so dass sich der Frankenhainer drei Strafrunden einhandelte. Das russische Duo mit Jana Romanowa und Alexei Wolkow nutzte die Gunst der Stunde und fuhr zum historischen Premieren-Sieg. Auch Team Norwegen mit Marte Olsbu und Henrik L'Abée-Lund und das ukrainische Team mit Julia Dschyma und Artem Tyschtschenko zogen noch an Lesser vorbei.

Traditionelle Mixed-Staffel auf Rang sechs

Anschließend stand die traditionelle Mixed-Staffel auf dem Programm. Das DSV-Quartett mit Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz, Daniel Böhm und Benedikt Doll hatte mit dem Kampf um die Podiumsplätze wenig zu tun. Am Ende standen eine Strafrunde und elf Nachlader auf dem Tableau der Deutschen, die mit über zwei Minuten Rückstand als sechstbestes Team die Ziellinie in Nove Mesto überquerten.

Dagegen war für das tschechische Team der Sieg vor heimischem Publikum bis zum letzten Schießen zum Greifen nahe. In Führung liegend erreichte der tschechische Schlussläufer Ondrej Moravec den Schießstand. Der Norweger Tarje Bö positionierte sich hinter ihm am Schießstand und feuerte blitzschnell und fehlerfrei, so dass er schließlich vor dem Tschechen, der einen Nachlader benötigte, den Schießstand verließ. Am Ende gewann Team Norwegen mit 4,1 Sekunden Vorsprung vor Tschechien und der Ukraine.

Quelle: Viessmann Werke

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