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Video-Schiri korrigiert in der Bundesliga-Hinrunde 37 Fehler

Archivmeldung vom 09.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixabay.com
Bild: pixabay.com

37 Schiedsrichter-Fehler wurden in der Bundesliga-Hinrunde von den Videoassistenten im Kölner Kontrollzentrum korrigiert. Das bestätigte Schiri-Chef Lutz Michael Fröhlich der SPORT BILD vor der abschließenden Beurteilung der Szenen zum Start des Trainingslagers der Unparteiischen am Dienstag in Portugal. In der Hinrunde der vorigen Saison wurden ebenfalls 37 Fehlentscheidungen durch den Videobeweis verhindert. Die Anzahl der Checks sei laut Fröhlich weiterhin rückläufig, dafür würden die Schiedsrichter öfter als in der vorigen Saison eine Szene selbst in der Review Area am Spielfeldrand überprüfen.

Ein Schwerpunkt des Trainingslagers ist die weitere Schulung der Videoassistenten. Um bestimmte Spielsituationen unter realen Bedingungen zu trainieren, wurde eine lokale Mannschaft engagiert, Kameras nehmen das Geschehen auf dem Platz auf, auch der Anbieter der Kontrolltechnik (Hawk-Eye) ist mit einem halben Dutzend Operatoren vor Ort, die den Videoassistenten die besten Bilder so schnell wie möglich zur Verfügung stellen sollen. Optimiert werden sollen auch die Kommunikationsprozesse zwischen dem Schiri auf dem Platz und dem Videoassistenten.

Zweiter Schwerpunkt in Portugal: die Körpersprache der Schiris und ihre Kommunikation mit den Spielern und Trainern. Dazu wurde ein Experte engagiert: Stefan Spies, Trainer für nonverbale Kommunikation mit Schauspiel- und Opern-Hintergrund, der in kleinen Gruppen mit den Schiris arbeiten wird. Ziel ist es auch, dass die Referees in hitzigen Situationen nicht provozierend, sondern deeskalierend auftreten.

Quelle: SPORT BILD

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