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Formel1-Experte Stuck: "Millionenstrafe für McLaren-Mercedes ist zu hoch"

Archivmeldung vom 14.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Ex-Rennfahrer und Formel1-Experte Hans-Joachim Stuck bewertet die Millionenstrafe für McLaren-Mercedes in der Spionageaffäre der Formel1 als zu hart: "Der Punkteabzug ist meines Erachtens nach o.k. Das ist eine sehr harte Strafe. Das ist auch der Formel1 gerecht", sagte Stuck im ZDF-Mittagsmagazin am 14. September 2007.

"Aber eine Strafe von 100 Millionen Dollar halte ich für überzogen." Formel1 sei ein Fansport. "Und 100 Millionen Dollar ist sicherlich ein Viertel des Nettobudgets von McLaren-Mercedes. Das ist sicherlich nicht fachgerecht." Man dürfe nicht vergessen, wo die Formel1 herkomme. Die FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) habe lange Jahre die Hersteller bewogen, in die Formel1 zu kommen. "Und jetzt die abzustrafen mit 100 Millionen - das macht keinen Sinn. Lieber für ein paar Rennen sperren. Das ist einfach zu viel Geld."

Zu den Motiven für die Strafe erläuterte Stuck: "Wenn ein McLaren-Team weiß, wie groß der Tank von Ferrari ist, dann können sie damit eine Strategie planen", sagte Stuck. Wenn man wisse, mit welchem Reifendruck und womit die Reifen befüllt seien, dann könne man das umrechnen in pekuniäre Vorteile. Stuck: "Ich nehme an, dass die Strafe darauf begründet ist".

Quelle: Pressemitteilung ZDF

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