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Formel 1: Vettel mit Kampfansage an Hamilton

Archivmeldung vom 19.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel

Foto: Cruks
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz Platz drei in Singapur und 40 Punkten Rückstand auf Lewis Hamilton gibt Sebastian Vettel nicht auf, glaubt weiter an den WM-Titel. „Erstens: Weil ich es kann“, sagt der Ferrari-Star in der aktuellen SPORT BILD. „Das habe ich viermal bewiesen. Zweitens: Weil wir ein Auto haben, mit dem ich spielen kann und das auf Augenhöhe mit Mercedes ist. Der dritte Platz in Singapur hat zwar nicht geholfen. Aber immer noch gilt, dass wir uns nur selbst schlagen können. Das ist eine gute Ausgangsposition. Ich kann immer noch aus eigener Kraft Weltmeister werden und werde weiterkämpfen.“

Zuletzt sorgte ein Mix aus Vettel- und Teamfehlern für den Rückstand auf Mercedes. Nach eigenen Ausrutschern wie in Hockenheim gehe „er zwar hart mit sich ins Gericht“, aber „irgendwann ist auch gut.“ Vettel: „Klar, es ist enttäuschend, wenn man Rennen gewinnen kann und es dann nicht tut. Aber gewisse Dinge, wie der harte Zweikampf mit Lewis in Monza, gehören zum Rennfahren dazu. Ich gehe jedenfalls bei keinem Rennen an den Start und denke, ich will Fünfter werden oder unter meinen Möglichkeiten bleiben. Wenn man sich zu sehr zurückhält, weil man nur an die WM denkt, ist man – davon bin ich überzeugt – nicht erfolgreich. Hätte ich in Abu Dhabi 2012 Jenson Button nicht mit viel Risiko überholt, wäre ich nicht Weltmeister geworden, weil mir später genau diese Punkte gefehlt hätten.“

An seinem aggressiven Fahrstil und riskanten Strategien des Teams will er nicht rütteln: „Mein Fahrstil hat mir schon vier WM-Titel und 52 Siege gebracht. Will man im Leben, dass etwas schiefgeht? Nein. Jeder hat Angst davor zu versagen. Den Menschen, der das nicht hat, den würde ich gerne treffen. Und natürlich ist mir bewusst, dass bei einer gewissen Portion Risiko auch mal was in die Hose gehen kann. Aber wenn man sich zu sehr von der Angst den Weg diktieren lässt, führt das zur Lähmung und macht auch keinen Spaß. Ayrton Senna sagte mal: „Wenn ich nicht mehr in die Lücke stoße, die da ist, bin ich kein Rennfahrer mehr.“ Dem kann ich nur zustimmen. Das Gleiche gilt übrigens auch für riskante Strategien wie in Singapur. Da werde ich mein Team immer verteidigen. Formel 1 ist ein Mannschaftssport. Man gewinnt und verliert zusammen.“

Quelle: SPORT BILD

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