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Hitzlsperger: Profisport und Homosexualität schließen sich nicht aus

Archivmeldung vom 09.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011
Thomas Hitzlsperger bei West Ham United im März 2011

Foto: Egghead06
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Fußballprofi Thomas Hitzlsperger hat sich nach seinem Outing erneut zu Wort gemeldet und in einer Videobotschaft sowie einer Erklärung auf seiner Internetseite gesagt, dass sich Profisport und Homosexualität nicht ausschließen würden.

Hitzlsperger hoffe, "dass ich mit diesem Schritt in die Öffentlichkeit jungen Spielern und Profisportlern Mut machen kann. Profisport und Homosexualität schließen sich nicht aus, davon bin ich überzeugt", hieß es in der in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten persönlichen Erklärung. "Jeder Mensch sollte so leben dürfen, dass er wegen seiner Herkunft, Hautfarbe, sexuellen Neigung oder Religion keine Angst haben muss, diskriminiert zu werden", erklärte Hitzlsperger.

Er verstehe dies nicht als politisches Statement, "sondern als Selbstverständlichkeit", so der 31-Jährige, der unter anderem für Aston Villa auf dem Platz stand und sich dort wegen seiner Schusskraft den Spitznamen "Hitz The Hammer" verdiente. Sein Bekenntnis stehe überdies in keinem Zusammenhang zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, betonte Hitzlsperger. Allerdings wünsche er sich, dass die öffentliche Diskussion nun wieder ein Schritt weiterkomme. "Unsere Gesellschaft ist offener und toleranter als viele glauben. Die sexuelle Orientierung darf nicht mehr skandalisiert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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