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Sportausschuss-Chef Danckert hält Fußball-WM 2010 in Südafrika für gefährdet

Archivmeldung vom 28.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Angesichts der fremdenfeindlichen Gewaltwelle in Südafrika ist nach Ansicht des Vorsitzenden des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert (SPD), die Fußballweltmeisterschaft 2010 stark gefährdet.

"Was im Moment in Südafrika passiert, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Sicherheitsfrage nicht gelöst ist", sagte Danckert der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Würde die WM jetzt beginnen, "ich würde nicht hinfahren wollen".

Der Weltfußballverband FIFA müsse nun energisch darauf dringen, dass das Gastgeberland "alles unternimmt, die Sicherheit für die WM zu gewährleisten. Man kann nicht mehr nur dem Prinzip Hoffnung vertrauen", kritisierte Danckert. Bislang sei das Problem von der FIFA "etwas bagatellisiert" worden.

Zur Frage einer Alternative zum Ausrichter Südafrika betonte der SPD-Politiker: "Jeder weiß, dass wir 2006 eine organisatorisch einwandfreie Weltmeisterschaft abgeliefert haben." Wenn Deutschland jedoch heute ein Angebot abgäbe, "würde dies Südafrika sicherlich demotivieren."

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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