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WM-Skandal: DFB-Spielausschussvorsitzender sieht Ehrenamt verunglimpft

Archivmeldung vom 04.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Manfred Schnieders (61), Spielausschussvorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), fühlt sich durch einige Reaktionen auf die Affäre um mögliche schwarze Kassen bei der Bewerbung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im Ehrenamt verunglimpft. "Die Verallgemeinerung ist schmerzlich", sagte der Funktionär aus Salzkotten der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstag-Ausgabe).

"Aussagen, wie alle Funktionäre seien doch korrupt, halte ich für sehr bedenklich." Ein Schaden für den deutschen Fußball könne nur dann entstehen, "wenn versucht wird, Dinge unter den Teppich zu kehren", meint Schnieders, der von 2002 bis 2010 den Fußballkreis Büren geführt hatte. "Das wird beim DFB aber nicht passieren", meint der Chef des Spielausschusses. Ein Rücktritt von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ist für den ostwestfälischen Funktionär kein Thema. "Er hat die volle Rückendeckung des Präsidiums", sagt Schnieders. Gleichwohl gelte für ihn, dass "alle Bereiche dieses Skandals offen gelegt werden müssen".

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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