Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport Doping Staatssekretär Bergner: Kampf gegen Doping braucht Entschlossenheit

Doping Staatssekretär Bergner: Kampf gegen Doping braucht Entschlossenheit

Archivmeldung vom 27.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Christoph Bergner (CDU), hat eine Parallele gezogen zwischen dem Doping in der DDR und dem Doping von heute. "Was in dem Staats- und Prestigesport der DDR die Auflagen der Staats- und Parteiführung waren, das ist im kommerzialisierten System die hohe Prämie des Sponsors", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung".

"Man sollte nicht glauben, dass das westliche System gegen Doping gefeit ist. Es sind nur andere Anreiz-Mechanismen." Diese Erkenntnis, so der aus Sachsen-Anhalt kommende Bergner, mache ihn "nachdenklich". Der CDU-Politiker erklärte vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse bei der Tour de France: "Der Radsport ist in einer tiefen Krise. Ein intelligentes Kontrollregime kann Doping aber bekämpfen. Man muss allerdings entschlossen sein, es durchzusetzen." Zu Forderungen, die Tour de France abzubrechen, sagte er: "Das ist Sache der Veranstalter. An deren Stelle könnte ich mir aber nur schwer vorstellen, die Tour weiter zu führen."

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte nauru in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige