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Adidas-Chef fordert bei Fußballclubs Obergrenze für Ausgaben

Archivmeldung vom 02.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro -Falsch
Geldberg, Euro -Falsch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorstandsvorsitzende von Adidas, Kasper Rorsted, fordert, dass Fußballvereine für ihre Profimannschaft nur ein begrenztes Budget ausgeben dürfen. Im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" sagte Rorsted: "Wir müssen in Deutschland und Europa eine Financial-Fair-Play-Regel im Fußball durchsetzen. Vereine sollten nicht viel mehr Geld ausgeben können, als sie im regulären Geschäft verdienen. So verhindern wir, dass einzelne Klubs eine ganze Liga dominieren."

Obwohl Adidas an Bayern München mit 8,33 Prozent beteiligt ist, lobt er den aktuellen Zweitplatzierten der Bundesliga, Red Bull Leipzig, in höchsten Tönen: "Der große Erfolg von Leipzig in der Bundesliga zeigt, dass es keines gigantischen Budgets bedarf, um den Bayern nahe zu rücken. Deren Spieleretat von 45 Millionen Euro in der letzten Saison lag deutlich unter dem Schnitt der Bundesliga. Respekt vor deren langfristiger Planung und guter Jugendarbeit!"

Rorsted erklärte, er hoffe und erwarte, dass Bayern München Deutscher Meister wird und "sich auch in der Champions League gut schlägt". Zur aktuellen Debatte, ob Jupp Heynckes bei Bayern München Trainer bleiben soll, sagte er: "Es ist gut, dass Heynckes den Bayern in dieser Saison beigesprungen ist. Ich schätze ihn sehr. Aber wie es in der nächsten Saison weitergeht, das muss der Vorstand alleine entscheiden. Da mischen wir uns als Sponsor nicht ein."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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