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Parl. Staatssekretär Bergner: Olympia-Boykott ist kein geeignetes Instrument

Archivmeldung vom 17.03.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz des gewaltsamen Vorgehens Chinas gegen Demonstranten im Tibet spricht sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Christoph Bergner (CDU), gegen einen Boykott der Olympischen Spiele im Sommer in Peking aus.

"Wir müssen - trotz der aktuellen Ereignisse - zu der Entscheidung stehen, die Spiele an China vergeben zu haben. Ein Boykott wäre kein geeignetes Instrument der politischen Einflussnahme", sagte Bergner der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Im Rückblick hätten auch die Boykotte 1980 in Moskau und 1984 in Los Angeles "keinen erkennbaren politischen Fortschritt gebracht", sagte der Parlamentarische Staatssekretär, der auch für den Sport zuständig ist. Bergner fürchtet aber auch Auswirkungen auf die Olympischen Spiele insgesamt. "Die olympische Idee würde durch einen erneuten Boykott schweren Schaden nehmen."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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