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PENNY DEL: DEL-Premiere Vater und Sohn Hördler gemeinsam auf dem Eis, Berlin verliert aber 1000.Spiel

Archivmeldung vom 19.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
PENNY DEL
PENNY DEL

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zweimal Geschichte geschrieben: erstmals in der DEL-Geschichte stehen mit Frank und Eric Hördler Vater und Sohn für die Eisbären Berlin auf dem Eis. "Ich werde mich immer an diesen Tag erinnern", sagt Sohn Eric. "Jetzt bin ich der stolze Papa", freut Papa Frank Hördler. Der Meister Berlin verliert aber mit 2:4 in Nürnberg gewinnt mit 4:2. In München feiert Don Jackson sein 1.000 Spiel als Trainer in der DEL. Dafür gibt es von seinem Team einen 5:2-Sieg gegen Mannheim. "Ich fühle mich heute wie der glücklichste Trainer auf Erden", freut sich Don Jackson, auch weil seine Familie dabei war.

 "Er ist ein Wahnsinns-Coach und ein toller Mensch", schwärmt Keeper Danny aus den Birken. In Schwenningen trifft Trainer Harold Kreis auf seinen Ex-Club Düsseldorf. Punkte gibt es für Kreis keine, denn die DEG gewinnt mit 2:1, feiert einen perfekten Start in die PENNY DEL. Am Freitag noch gefeiert, diesmal eine Lektion bekommen: die Löwen Frankfurt verlieren nach 3:0-Führung gegen Bremerhaven noch 3:4. Die Straubing Tigers gewinnen mit 5:1 in Bietigheim - sind Erster.

Nachfolgend die Stimmen des Spieltages. Am Mittwoch geht es weiter mit den Kölner Haie gegen die Grizzlys Wolfsburg - ab 19.15 Uhr live auf MagentaSport.

Nürnberg Ice Tigers - Eisbären Berlin 4:2

Historisches Ereignis in Nürnberg. Auf Seiten der Berliner stehen mit Frank Hördler und Eric Hördler erstmals in der DEL-Geschichte Vater und Sohn auf dem Eis. Die beiden können aber keinen Sieg feiern. Somit startet der amtierende Meister mit einer Niederlage gegen Nürnberg in die neue Saison. Der Treffer von Marcel Noebels zum 2:4 kommt in Minute 57 zu spät.

Eric Hördler, feierte sein Debüt für die Eisbären: "Die Nürnberger haben ein super Spiel gemacht. Die haben ihr System 60 Minuten durchgespielt. Wir haben es nicht geschafft sie zu überbrücken. Nürnberg hat das gut gemacht... Das Spiel war unbeschreiblich für mich. Ich werde mich immer an diesen Tag erinnern. Ich bin einfach nur stolz."

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VE10ZGtsUGFSUCtXelptT0xHZGplZz09

Patrick Reimer, Torschütze Nürnberg: "Nach einem durchwachsenen Start, wo wir nicht wirklich im Spiel waren, haben wir uns dann immer weiter gesteigert. Die Tore sind für uns zur richtigen Zeit gefallen. Wir haben gesehen, was für ein Kampf in der Mannschaft steckt. Ich bin sehr stolz, dass wir die ersten drei Punkte gegen den amtierenden Meister eingefahren haben."

Frank Hördler sprach vor dem Spiel mit MagentaSport über das Zusammenspielen mit seinem Sohn: "Jetzt bin ich der stolze Papa. Das war etwas ganz Besonderes. Das wird ein schöner Tag heute."

Der Link zu den Aussagen über seinen Sohn: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=YzZUQWJUYWxIaytZNkdSWUdzcFRZdz09

EHC Red Bull München - Adler Mannheim 5:2

Das 1.000 DEL-Spiel für Don Jackson und seine Mannschaft belohnt ihn mit dem 1. Saisonsieg. Ein schönes Jubiläums-Geschenk für Jackson. Der EHC startet gut, geht mit 2:0 in Führung nach dem 1. Drittel. Im 2. Drittel kommt Mannheim wieder zurück und gleicht aus. Im Anschluss ist das Powerplay der Münchner zu stark und so stehen am Ende die ersten drei Punkte der Saison. Für Mannheim ist es kein guter Start mit zwei Niederlagen zum Saisonstart.

Don Jackson, Trainer EHC nach seinem 1.000 Spiel: "Wir sind in Führung gegangen und wir sind zurückgekommen als sie auch ihre Tore gemacht haben. Sie haben uns gut unter Druck gesetzt, aber das haben wir auch getan. Ich fühle mich heute wie der glücklichste Trainer auf Erden... Als der Puck auf das Eis geschmissen wurde, war alles wieder normal. Ich war sehr glücklich, dass meine Familie gekommen ist. Ich wusste nicht, dass sie kommen würden. Ich habe großes Glück gehabt mit den Leuten, die ich trainiert habe und trainieren durfte."

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RzJxSnRXbTNKZEFKTC9KVkNrTUVYQT09

Danny aus den Birken, München: "Ich denke, es war ein hart umkämpfter Sieg. Mannheim hat sehr viel Druck gemacht. Sie haben auch dieses Jahr wieder ein starkes Team. Vielleicht gerade nicht der beste Start, aber die werden sich auch wieder sortieren. Ich denke, wir haben kompakt und gut gespielt und es ist gut, dass wir jetzt die drei Punkte mitnehmen konnten... Wir wollten dieses Spiel auch für Don holen. Er ist ein Wahnsinns-Coach und ein toller Mensch."

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VEdRaS9nY2RKSDR0SFo3cTJ6RVlNZz09

Tim Wohlgemuth, Mannheim: "Ich denke, dass wir das 1. Drittel ein bisschen verbockt habe. Von unserer Spielweise her, vom Ergebnis war es okay. Dann haben wir im 2. Drittel sehr gut gespielt und das Gas angezogen. Dann schauen wir alle bei dem Gegentor nicht wirklich gut aus. Das haut dann das Momentum um und im 3. Drittel waren wir nicht da, wo wir im 2. Drittel waren.

Don Jackson feiert ein Jubiläum der ganz besonderen Art. Gegen Mannheim steht er in seinem 1.000 DEL-Spiel neben dem Eis. Im Vorfeld der Partie hatte sich Don Jackson exklusiv gegenüber MagentaSport unter anderem über das Geheimnis seines Erfolges geäußert: "Das sind die Klubs und die Spieler. Wenn du siehst, wo wir hergekommen sind, und wo wir jetzt über die Jahre stehen - an der Ligaspitze. Es ist aufregend und schön dabei zu sein."

...wie viel Arbeit er in Eishockey steckt: "Es ist fast 24/7 Hockey. Das merkst du vor allem, wenn du um vier Uhr morgens aufwachst und das Erste, was dir einfällt, ist: Ich muss noch dringend mit bestimmten Spielern sprechen."

...seinen Optimismus für das deutsche Eishockey: "Ich bin da sehr optimistisch. Ich bin stolz hier in der DEL Trainer zu sein und die besonderen Momente miterlebt zu haben, als die Teams Erfolg hatten. Leon Draisaitl war ein Erstrunden-Pick und schlug von Beginn an ein. Ich habe sein erstes Spiel gesehen. Wir hatten da ein kleines Wiedersehen. Er hat einfach direkt ins Spiel gepasst. Und da wird auf jeden Fall noch mehr kommen."

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UDl5Um5WcStQeXN6Skc0ck1wU2Zidz09

Schwenninger Wild Wings - Düsseldorfer EG 1:2

Kein freudiges Wiedersehen für Trainer Harold Kreis, der mit Schwenningen gegen seinen alten Club knapp verliert. Ein Doppelpack von Stephen Harper reicht der DEG zumn 2. Saisonsieg. Schwenningen muss nach dem Auftaktsieg gegen Mannheim also die 1. Niederlage einstecken. Harold Kreis nach dem Wiedersehen mit dem ehemaligen Club: "Wir haben nicht gut in das Spiel hineingefunden. Das 1. Drittel ging ganz klar an Düsseldorf. Dann haben wir uns zurückgekämpft und hatten ein paar Chancen, die wir nicht verwertet haben. Düsseldorf hat sehr klug gespielt. Sie haben sich gut unterstützt im Aufbau. Da waren wir dann in der neutralen Zone im Aufbau zu optimistisch. Danach ist uns die Zeit davongelaufen."

Der Link zum kompletten Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Tit6cytJSGw2YjFDa1pJT1FmdURaZz09

Thomas Dolak, Co-Trainer DEG, der den erkrankten Cheftrainer Roger Hansson vertrat: "Stephen Harper ist sehr gut in der Mannschaft angekommen. Auch im 1. Spiel schon eine tolle Leistung... Ich habe unter Harold die letzten drei Jahre gearbeitet. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viel gelernt und mitgenommen. Es war schon etwas Besonderes. Roger ist krank geworden, deshalb kam es dazu... Das 1. Drittel fand ich ausgeglichen. Das 2. Drittel fand ich nicht gut von uns. Zu viele schlechte Entscheidungen. Im 3. Drittel haben wir dann sehr solides und gutes Eishockey gespielt."

ERC Ingolstadt - Iserlohn Roosters 5:2

Der ERC holt den 1. Saisonsieg, Iserlohn kassiert die 1. Niederlage. Dabei führen die Roosters nach 30 Minuten mit 2:1. Doch noch vor der Drittelpause steht es 4:2 für Ingolstadt. Mirko Höfflin setzt dann vier Minuten vor Schluss den Schlusspunkt.

Tim Bender, Iserlohn: "Ich glaube, im fünf gegen fünf haben wir gut gespielt und uns einige Chancen herausgearbeitet. Die Verwertung könnte etwas besser sein. Knackpunkt sind dann die zwei Powerplay Tore. Absolut unnötig. Das müssen wir jetzt abhaken. Wir müssen einfach cleverer spielen."

Leon Hüttl, Torschütze Ingolstadt: "Unser Schlüsselpunkt war das 2. Drittel, denn da haben wir im 1. Spiel versagt. Das wollten wir umsetzen, dass wir gut ins 2. Drittel kommen. Dann schießen wir die beiden Tore in Unterzahl, haben 60 Minuten unser System gespielt und haben das gemacht, was wir machen müssen, um zu siegen."

Bietigheim Steelers - Straubing Tigers 1:5

Die Steelers verlieren auch das 2. Spiel in der neuen Saison. Die Tigers schießen erneut fünf Tore und holen erneut drei Punkte. Für Straubing geht es kommenden Freitag weiter in Schwenningen und Bietigheim hat am Freitag Ingolstadt zu Gast.

Travis St. Denis, Torschütze Straubing: "Das waren gute 60 Minuten. Es ist noch früh in dieser Saison aber ich denke, die Champions-League-Spiele haben uns gut auf die Saison vorbereitet. Unser Fokus liegt jetzt darauf, konstant zu spielen und das zu tun, was wir am besten können."

Daniel Naud, Trainer Bietigheim: "Ich glaube, wir haben 40 Minuten sehr gut gespielt. Da haben wir dann aber drei Geschenke gemacht. Wir haben auch drei 100-prozentige Chancen ausgelassen. Sonst wäre das ganz anders gewesen. Wir haben hier und da ein paar Fehler gemacht. Wir müssen weiter hart arbeiten, denn irgendwann wendet sich das Glück und wir werden unsere Chancen machen."

Löwen Frankfurt - Pinguins Bremerhaven 3:4

Es sah zu Beginn der Partie nach dem perfekten Saisonstart für die Löwen aus. 3:0, der Stand nach 16 Minuten für Frankfurt. Am Ende beweist Bremerhaven aber große Moral und dreht das Spiel in den regulären 60 Minuten. Den Siegtreffer erzielt Nicholas Jensen in der 58. Minute. Für die Pinguins also der 2. Sieg im 2. Spiel.

Dominik Bokk, 2 Tore, Frankfurt: "Da ist schon sehr viel Enttäuschung drin. Ich denke, wir haben das Spiel hergegeben. Wir haben den Gegner wieder zurück ins Spiel kommen lassen. Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht und das darf gegen eine Mannschaft wie Bremerhaven nicht passieren. Die nutzen die Chancen dann kalt aus. Glückwunsch an Bremerhaven."

Nicholas Jensen, Siegtorschütze Pinguins: "Sie sind stark aufs Eis gekommen. Wir waren am Anfang nicht bereit mit ihrer Intensität mitzugehen. Wir haben uns aber zurückgekämpft. Wir mussten einfach hart arbeiten."

Die PENNY DEL LIVE bei MagentaSport:

Mittwoch, 21.09.2022

  • Ab 19.15 Uhr: Kölner Haie - Grizzlys Wolfsburg

Donnerstag, 22.09.2022

  • Ab 19.15 Uhr: EHC Red Bull München - Augsburger Panther

Freitag, 23.09.2022

  • Ab 19.00 Uhr: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers, Eisbären Berlin - Grizzlys Wolfsburg, Nürnberg Ice Tigers - Kölner Haie, Löwen Frankfurt - Iserlohn Roosters, Pinguins Bremerhaven - Adler Mannheim, Bietigheim Steelers - ERC Ingolstadt

Quelle: MagentaSport (ots)

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