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Hettichs Heim-Weltcup-Debüt: „Ich habe mich riesig auf den heim-Weltcup gefreut“

Archivmeldung vom 10.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Janina Hettich
Janina Hettich

Bild: WSRO-Skisport

Zum ersten Mal ist Janina Hettich in Oberhof an den Start gegangen. In ihrem ersten Heim-Weltcup belegte sie im Sprint von Oberhof den 39. Rang. „Es hat mega Spaß gemacht, auch wenn es ein sehr hartes Rennen war. Aber die Leute tragen einen den Birx-Steig hoch, das ist schon Wahnsinn. Das war eine große Motivation“, sagte Hettich auf ihrer ersten Pressekonferenz.

Große Unterstützung saß im Publikum: Hettichs Familie sah die drei Schießfehler im Sprint, danach ging es direkt in die Analyse: „Meine Familie ist mein größter Kritiker, fast noch mehr als die Trainer. Meine Familie will ja auch, dass ich weiterkomme. Die sagen dann nicht ‚wird schon wieder‘, sondern versuchen, gemeinsam mit mir zu analysieren, was falsch gelaufen ist und was besser werden könnte. Das finde ich eigentlich ganz gut“, sagte die 23-Jährige.

Hohe Erwartungen, große Ziele

Die Sportsoldatin hat hohe Erwartungen an sich selbst und große Ziele – sowohl lang- als auch kurzfristig. „Beim Sprint in Frankreich habe ich mein bestes Rennen der Saison gemacht, und die Ansprüche an mich selbst steigen natürlich. Ich will am Schießstand wieder das zeigen, was mich in den letzten Jahren immer stark gemacht hat, ein stabiles Liegenschießen. Und daran werde ich arbeiten.“ Der große Traum Olympia wirft bereits Schatten voraus. „Es ist schon mein Ziel, dass ich meinen Startplatz im Weltcup behalte. Ich möchte dann in den nächsten ein, zwei Jahren eine feste Größe im deutschen Weltcupteam sein. Und natürlich gibt es dann Ziele wie Olympia 2022. Wenn ich weiter konstant trainieren kann, dann ist das auch kein unrealistisches Ziel“, so die selbstbewusste Biathletin. 

In der Damenstaffel von Oberhof gehen vier „H’s“ für Deutschland an den Start: Vanessa Hinz, Janina Hettich, Maren Hammerschmidt und Denise Herrmann. Für Janina Hettich ist es der erste Einsatz in einer Weltcup-Staffel und sie kann direkt an einer Wunschposition starten. „Ich laufe gerne an Position eins oder zwei. Da kann ich ein bisschen mitlaufen, ich bin eine stabile Liegendschützin. Ich mache mir nicht so viele Gedanken, wenn um mich herum viele schießen. Aber wenn ich weiß, ich bin die letzte Läuferin, das, was ich jetzt mache, ist entscheidend, das traue ich mir noch nicht ganz zu. Aber auf Position eins oder zwei kann ich ein gutes Rennen machen und der Staffel auch helfen.“
Beste Voraussetzungen also für das Staffelrennen morgen.

Quelle: WSRO-Skisport Franziska Hänlein Weltcup-Medienteam

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