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Connemann: Ländliche Räume sind Impulsgeber unseres Landes

Archivmeldung vom 11.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leben auf dem Land und im Dorf: Einfach lebenswerter als in einem Stadt-Moloch (Symbolbild)
Leben auf dem Land und im Dorf: Einfach lebenswerter als in einem Stadt-Moloch (Symbolbild)

Bild: birgitta hohenester / pixelio.de

Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den dritten Bericht der Bundesregierung zur Entwicklung der ländlichen Räume beschlossen. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Gitta Connemann: "Das Bild vom Aschenputtel hat in weiten Teilen ausgedient."

Connemann weiter: "Das verdeutlicht der Bericht der Bundesregierung: In den vergangenen Jahren haben die ländlichen Räume weiter an Attraktivität gewonnen.  Einst gerne belächelt, hat die Corona-Krise den Blick vieler Menschen verändert. Jetzt wird gesehen, wie wichtig ländliche Räume für die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln sind. Gerade in der Krise zeigt sich deren Beständigkeit, die wir weiter stärken müssen.

Viele Maßnahmen wurden für die Menschen in den ländlichen Regionen über die Ressorts hinweg auf den Weg gebracht. Aber wir dürfen die Hände nicht in den Schoß legen. Denn die Förderung ländlicher Regionen und die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse sind eine Mammutaufgabe - eine Aufgabe weit über die kommende Dekade hinaus.

Der Bericht analysiert darüber hinaus lehrbuchgleich die ländliche Entwicklung: Ein starkes Land braucht einen starken Mittelstand und eine starke Infrastruktur. Hierfür war die Entscheidung des Deutschen Bundestages, einen Sonderrahmenplan 'Förderung der ländlichen Entwicklung' einzurichten, goldrichtig. Wie wichtig gerade die Verbesserung der digitalen Infrastruktur in ländlichen Regionen ist, hat die Corona-Pandemie deutlich gemacht. Ein starkes Land braucht ebenso starke Kommunen und ein starkes Ehrenamt. Nur so können wir auf Dauer die Wirtschaftskraft und Daseinsvorsorge vor Ort sichern. Die Länder sind gefordert, die vom Bund bereit gestellten Mittel und Möglichkeiten zu nutzen - für große und kleine Vorhaben. So sollte gerade das seit 2019 eingeführte Regionalbudget von allen genutzt werden, um Kleinprojekte im Dorf für regionale Identität und Kultur zu unterstützen.

Fakt ist: Politik für ländliche Regionen ist eine politische Querschnittsaufgabe. Aber inzwischen ist ein Zuständigkeitsdschungel entstanden. Hier müssen wir nach der Bundestagswahl ansetzen. Ländliche Räume brauchen in der Bundesregierung einen zentralen Ansprechpartner. So können wir die Schlagkraft noch weiter erhöhen."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)


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