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Hofreiter rechnet mit neuem Asylstreit in der Union

Archivmeldung vom 09.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Hofreiter Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0
Anton Hofreiter Bild: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Fraktionschef der Grünen, Anton Hofreiter, rechnet in der Flüchtlingspolitik mit neuem Streit zwischen den Unionsparteien. Hofreiter sagte der "Saarbrücker Zeitung": "CDU und CSU haben einen wackligen Burgfrieden geschlossen, der nichts hilft." Der Grüne ergänzte, vor allem Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe in den vergangenen Wochen jede Glaubwürdigkeit verloren. "Seehofers Worte haben die Halbwertszeit einer Eintagsfliege."

 Der Streit innerhalb der Union sei zudem das reinste Konjunkturprogramm für Rechtspopulisten gewesen. "Wenn die CSU immer noch glaubt, mit rechten Parolen und lautem Krawall zu punkten, ist ihr nicht mehr zu helfen", betonte der Fraktionschef.

Hofreiter forderte eine Rückkehr zur Humanität und zur Rechtsstaatlichkeit in der Flüchtlingspolitik. "Europa muss für sichere Fluchtwege sorgen." Außerdem sei ein einheitliches europäisches Asylsystem mit einer EU-Asylbehörde dringend erforderlich.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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