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Merkel: Unterrichtsausfall ist drängendstes Problem von Kindern

Archivmeldung vom 20.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schule in der BRD: 13 Jahre quälen und nichts können. Tekos / Schettinin Schulen: In 2 Jahren Schulzeit zum Abitur mit Spaß dabei.
Schule in der BRD: 13 Jahre quälen und nichts können. Tekos / Schettinin Schulen: In 2 Jahren Schulzeit zum Abitur mit Spaß dabei.

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält die hohe Zahl an ausfallenden Unterrichtsstunden für das größte Problem von Kindern. "Es sollte weniger Unterrichtsausfall geben", sagte Merkel der "Zeit" auf die Frage, was sich für Heranwachsende in Deutschland am dringendsten verändern müsste.

"Außerdem ist es wichtig, dass alle Schulen bald mit modernen digitalen Lehrmitteln ausgestattet sind und wenigstens Grundzüge des Programmierens vermitteln", so die Kanzlerin weiter. Von den Kindern selbst wünscht sich Merkel, dass sie, wann immer möglich, Zeit in der Natur verbringen. Ihr Herausforderer Martin Schulz (SPD) plädiert dafür, dass alle Kinder die gleichen Bildungschancen bekommen sollten, "egal aus welchem Stadtteil und welcher Familie sie kommen und wie viel die Eltern verdienen".

Und weiter: "Wenn Kinder miteinander spielen, interessiert es sie herzlich wenig, welche Hautfarbe der andere hat oder wo er herkommt", sagte Schulz der "Zeit". Die Spitzenkandidatin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, wünscht sich, "Kinder sollten öfter mal offline sein". Für Wagenknecht sei ein Nachteil der heutigen digitalen Welt, dass Kinder sich weniger mit sich selbst und mit Freunden beschäftigen würden. Der grüne Spitzenkandidat Cem Özdemir drängt auf mehr Engagement von Kindern gegen Cybermobbing. "Im Internet ist es manchmal echt fies, wie sich manche Leute benehmen. Lasst sie damit nicht durchkommen!", fordert Özdemir der "Zeit". Die "Zeit" hatte alle vier Spitzenkandidaten zu den aus ihrer Sicht drängendsten Problemen von Kindern befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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