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Günther will Polarisierung durch neuen Parteivorsitz verhindern

Archivmeldung vom 26.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daniel Günther (2019)
Daniel Günther (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), ist gegen eine Polarisierung für einen Flügel durch einen neuen CDU-Vorsitzenden. "Da brauchen wir niemanden, der für einen Flügel polarisiert, sondern da brauchen wir jemanden, der die Flügel zusammenholt, und das kann Armin Laschet wie kein Zweiter unter den Kandidaten", sagte Günther am Mittwoch dem Deutschlandfunk.

Er traue Laschet auch zu, Wähler von der AfD zurückzuholen. "Er hat Regierungsverantwortung und zeigt das in Nordrhein-Westfalen. Wenn Sie sich dort die Umfragewerte für die AfD angucken, gelingt mit dem Kurs auch die Einbindung", sagte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident. Man stelle fest: "In den Ländern, wo CDU auch moderat auftritt, ist es überall möglich, auch die AfD kleinzubekommen."

Er wolle aber auch ausdrücklich positiv hervorheben, dass Friedrich Merz jemand sei, der eine klare Sprache spreche, der auch die Chance habe, der CDU in einem wichtigen Themenfeld, nämlich der Wirtschaftspolitik, wieder eine "klare Stimme" zu geben. "Danach sehnt sich die Partei auch wirklich. Aber genau in dieser Situation wäre es vielleicht auch gut gewesen, einfach mal einen Gang zurückzuschalten und auch mal unter Beweis zu stellen, dass man wirklich in einem Team mitarbeiten kann", sagte Günther. Dann habe Friedrich Merz dort auch eine gute Rolle gefunden, "die ich mir ausdrücklich für ihn auch nach dem 25. April in einem Team wünsche".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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