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Wieder Tausende bei Protesten gegen türkische Offensive

Archivmeldung vom 11.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kurden (Symbolbild)
Kurden (Symbolbild)

Bild: Björn Kietzmann, on Flickr CC BY-SA 2.0

Am Donnerstag sind in zahlreichen europäischen Städten wieder tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den türkischen Einmarsch im Nordosten Syriens zu protestieren. Auch am Vortag hatte es schon Demonstrationen gegeben.

In Berlin zogen nach Schätzung eines dts-Reporters am Donnerstagabend deutlich über zweitausend Menschen durch den Stadtteil Kreuzberg und skandierten Parolen wie "Erdogan ist: Mörder und Faschist". Vereinzelt gab es am Straßenrand Rangeleien mit türkischen Jugendlichen, ein Gegenstand flog gegen die Scheibe eines türkischen Restaurants.

Zeitgleich gingen beispielsweise in Wien nach Veranstalterangaben über tausend Menschen auf die Straße, in München wurden 650 Demonstranten gezählt, weitere Proteste unter dem Schlagwort "Riseup4Rojava" gab es unter anderem in Barcelona, Frankfurt oder Hamburg, aber auch in kleineren Städten wie Würzburg. Unterdessen setzte die Türkei ihre Bodenoffensive im Nordosten Syriens fort, wo bislang die Kurdenmiliz YPG die Kontrolle ausübt. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu sagte am Donnerstagabend, über eine "Pufferzone" von 30 Kilometern hinaus würden türkische Truppen nicht vordringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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