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Union fordert Marketinginitiative für deutsche Agrarprodukte

Archivmeldung vom 22.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Albert Stegemann (2020)
Albert Stegemann (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um den Absatz von deutschem Fleisch, Milch, Getreide oder Eiern im In- und Ausland anzukurbeln, fordert die Union von der Bundesregierung die Schaffung einer Agrar-Marketingagentur auf Bundesebene. Einen entsprechenden Antrag, der dem Tagesspiegel vorab vorlag, will die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion in der kommenden Woche in den Bundestag einbringen. "Das ist gut investiertes Geld, das unsere Landwirte stärkt und zu mehr regionaler Wertschöpfung führt", sagte der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe). "Hochwertige Lebensmittel 'Made in Germany' müssen besser im In- und Ausland vermarktet werden", meint der Agrarpolitiker.

Die Union will den Absatz deutscher Agrarexporte aber nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland verbessern. "Wir müssen nicht nur Kühlschränke exportieren, sondern auch die dazugehörigen Lebensmittel", betont Stegemann. Der Export von Agrargütern aus Deutschland konnte in den vergangenen 15 Jahren zwar um rund 120 Prozent gesteigert werden, doch die Coronakrise hat die Exporte geschwächt. Nach Branchenberechnungen sank der Agrarexportanteil im Jahr 2020 um rund 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 78 Milliarden Euro. Das will die Union ändern.

Online unter: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/union-fordert-agrar-marketingagentur-werbebooster-fuer-deutsche-lebensmittel/27996342.html

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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