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Ost-Beauftragter warnt Scholz vor "Steuererhöhungs-Fantasien"

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, melden & anzeigen (Symbolbild)
Warnen, melden & anzeigen (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Im Bundesfinanzministerium gibt es Pläne, den Soli für die oberen zehn Prozent der Einkommen künftig in die Einkommensteuer zu integrieren. Damit müssten die Bezieher dieser Einkommen (oberhalb von rund 70.000 Euro brutto/Jahr) den Zuschlag auch nach Abschaffung weiterzahlen. Auch das "Handelsblatt" berichtet darüber.

Gegenüber "Bild" fordert nun selbst der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, mittelfristig "eine komplette Abschaffung des Soli". Der Zuschlag dürfe "nicht zur Debatte über Steuererhöhungs-Fantasien werden", so.

Auch Unions-Fraktionsvize Ralph Brinkhaus (CDU) kündigte Widerstand an: "Wir bleiben dabei, wir wollen den Soli komplett und ersatzlos abschaffen." Und FDP-Fraktionsvize Florian Toncar wirft Scholz "Trickserei" vor: "Die Kanzlerin muss schnell klarstellen, dass sie diese Steuererhöhung nicht mitmacht", sagte Toncar zu "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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