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Weniger Frauen in Führungspositionen bei Staatsunternehmen

Archivmeldung vom 12.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Wirtschaft zerlegt sich Stück für Stück: Sanktionen gegen lange Handelspartner, Deindustrialisierung im Inland, weltweit höchster Grad an Bürokratie und die höchsten Steuern die es jemals gab (Symbolbild)
Die Wirtschaft zerlegt sich Stück für Stück: Sanktionen gegen lange Handelspartner, Deindustrialisierung im Inland, weltweit höchster Grad an Bürokratie und die höchsten Steuern die es jemals gab (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Anteil von Frauen in Führungspersonen in staatlichen Unternehmen ist zuletzt wieder gesunken. "In den Geschäftsführungspositionen unmittelbarer Beteiligungen des Bundes ist 2018 eine Verringerung des Anteils weiblicher Geschäftsführerinnen auf 16 Prozent festzustellen", heißt es dem "Beteiligungsbericht 2019" des Bundes, über den das "Handelsblatt" berichtet.

Im Jahr zuvor waren es noch 18,8 Prozent gewesen. Gerade im Vergleich zum Anstieg von Frauen in Aufsichtsräten ist dies ein geringer Wert. So stieg zwischen 2011 und 2018 der Anteil von Frauen in Kontrollgremien der unmittelbaren Bundesbeteiligungen von 19,1 auf 35,3 Prozent. "Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil von Frauen in den Geschäftsführungen unmittelbarer Bundesbeteiligungen nur um 7,6 Prozent erhöht", heißt es in dem Bericht.

Insgesamt bestehe bei der Besetzung von Frauen in Führungspositionen und Kontrollgremien "weiter Handlungsbedarf". Ein Gesetz schreibt seit dem 1. Januar 2018 als Zielgröße eine paritätische Besetzung von Kontrollgremien vor. Insgesamt war der Bund Ende 2018 unmittelbar an 104 und mittelbar an 433 Unternehmen beteiligt, darunter etwa die Deutsche Post, die Deutsche Telekom oder die Deutsche Bahn. 36 davon erhielten 2018 Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 7,5 Milliarden Euro. Die mit Abstand meisten Mittel entfielen auf die Deutsche Bahn mit 5,3 Milliarden Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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