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Berliner Senat finanzierte Event mit Repräsentanten des Iran

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Landeswappen Berlin (Berliner Senat oder auch Senat von Berlin)
Landeswappen Berlin (Berliner Senat oder auch Senat von Berlin)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf einer Veranstaltung, die von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanziert wurde, sind mehrere Vertreter der Islamischen Republik Iran aufgetreten. Die Senatskulturverwaltung förderte die Veranstaltung in Berlin-Frohnau mit mehr als 10.000 Euro, berichtet die "Welt".

Konkret gefördert wurde ein Verein, das Fest fand am 3. und 10. September statt. Auf dem Flyer als Kooperationspartner zu sehen: Die iranische Kulturvertretung und das Iran-Haus Berlin. Diese bilden die Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran. Der eingesetzte Moderator ist regelmäßig für das Iran-Haus im Einsatz. Laut Zeitung soll er unter anderem im Netz damit aufgefallen sein, wie er ein Trauerlied für den getöteten General Quassem Soleimani singt.

Auch der Kulturrat der Islamischen Republik Iran in Deutschland soll als Teil des offiziellen Programms anwesend gewesen sein. Ein Sprecher der Senatskulturverwaltung teilte auf Anfrage der Zeitung mit, dass weitere Kooperationspartner und/oder auftretende Künstler im Antrag zur Finanzierung nicht benannt gewesen seien. Auch Informationen zur Moderation seien bei Antragstellung nicht erwähnt worden. "Die Position des Kultursenators wie der Verwaltung ist ganz klar - Antisemitismus in jedweder Form lehnen wir kategorisch ab, jede Form von Antisemitismus findet unseren entschlossenen Widerstand", sagte der Sprecher weiter. Auf Nachfrage, ob man die Veranstaltung gefördert hätte, wenn man von der Beteiligung der Kulturabteilung der iranischen Botschaft und der entsprechenden Personen gewusst hätte, sagte er: "Selbstverständlich nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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