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Merz bereit für Rückkehr in die Politik

Archivmeldung vom 18.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Friedrich Merz  (2017)
Friedrich Merz (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Friedrich Merz hat kurz nach seiner knappen Niederlage in der Wahl zum CDU-Vorsitz seine Bereitschaft bekräftigt, gänzlich in die Politik zurückzukehren. "Ich habe mein Angebot noch einmal erneuert, wirklich mit ganzer Kraft in die Politik zu gehen und dafür auch meine bisherige berufliche Tätigkeit aufzugeben", sagte Merz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Merz bestätigte, mit der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer darüber gesprochen zu haben, wie eine Einbindung seiner Person in die CDU möglich wäre. Es sei ein "sehr gutes, vertrauensvolles" Gespräch gewesen, über dessen Inhalt jedoch Vertraulichkeit vereinbart worden sei. "Dabei bleibt es." Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, ein Amt als Bundesminister zu übernehmen, antwortete er: "Ein solches Amt würde ich mir aufgrund meiner Erfahrung in der Wirtschaft und Politik zutrauen." Die Entscheidung liege aber nicht in seiner Hand, sondern sei "Sache der Kanzlerin".

Merz wies Berichte zurück, er sei bei seiner Rede auf dem Hamburger Parteitag am 7. Dezember benachteiligt worden. Unter anderem hatte es Gerüchte gegeben, das Mikrofon sei leiser gedreht worden, während Merz seine Bewerbungsrede für den Vorsitz hielt. Außerdem hatte es Mutmaßungen gegeben, die Scheinwerfer seien zu heiß gewesen. "Ich kann mit diesen Gerüchten gar nichts anfangen. Der Wettbewerb um den CDU-Vorsitz war fair", sagte Merz dazu. Er gestand ein, dass sein Auftritt Schwächen hatte. "Aus der Rückschau betrachtet, hätte ich freier sprechen sollen, es lag aber sicher auch an meiner Tagesform, dass die Inhalte nicht optimal rübergekommen sind." Inhaltlich würde er jedoch "heute nichts anderes" sagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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