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SPD-Vize Schäfer-Gümbel verteidigt Fahrplan bei K-Frage

Archivmeldung vom 21.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)
Thorsten Schäfer-Gümbel (2013)

Foto: Rob Irgendwer
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel hat den späten Zeitpunkt für die Kür des SPD-Kanzlerkandidaten verteidigt. "Es gibt keine Veranlassung, den Zeitplan infrage zu stellen", sagte Schäfer-Gümbel dem "Handelsblatt". "Definitiv bleibt der Zeitplan für die Kür des Kanzlerkandidaten unverändert." Nach dem derzeitigen Zeitplan will die SPD ihren Kanzlerkandidaten Ende Januar 2017 benennen.

Dass die SPD nun knapp drei Monate ohne Spitzenkandidat dasteht, nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag ihre neuerliche Kandidatur angekündigt hatte, sieht Schäfer-Gümbel nicht als Problem. "Wir schauen im der Zwischenzeit auf die eigentliche Frage, nämlich die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unseres Landes", sagte Schäfer-Gümbel. "Die einen reden über Personal, wir reden über die Aufgaben."

Es gehe etwa um gebührenfreie Bildung, die Verkehrswende oder die Modernisierung und Digitalisierung der Wirtschaft. "Wir brauchen eine Agenda der sozialen Gerechtigkeit. Danach entscheiden wir die Personalfragen", sagte Schäfer-Gümbel. "Das ist die größte Schwäche der Kanzlerin: Zur Zukunft des Landes hat sie gar nichts gesagt und auch nichts anzubieten", sagte der SPD-Vize. Merkels pflichtschuldiger Auftritt dokumentiere das für alle erkennbar.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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