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Linke will Reallohnverluste durch höheren Mindestlohn ausgleichen

Archivmeldung vom 07.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Dietmar Bartsch (2022)
Dietmar Bartsch (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Angesichts der Reallohnverluste der deutschen Beschäftigten hat Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch die Bundesregierung scharf kritisiert und eine Erhöhung des Mindestlohns noch in diesem Jahr gefordert. "Das Land braucht einen Plan für steigende Reallöhne, um den Wohlstandsverlust der Arbeitnehmer auszugleichen", sagte Bartsch dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Ein Schritt sollte die Erhöhung des Mindestlohns in diesem Jahr sein."

Es müsse nun darum gehen, die Verluste auf der Arbeitnehmerseite seit 2020 zurückzuholen. "Energie- und Lebensmittelkonzerne verdienen sich eine goldene Nase und bei Arbeitnehmern steht ein historischer Reallohnverlust von 4,1 Prozent", sagte der Linken-Fraktionschef.

"Es ist die dritte Minusrunde in Folge und auch eine herbe Klatsche für den SPD-Arbeitsminister." Laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind die Reallöhne 2022 das dritte Jahr in Folge gesunken. "Die Ampel trägt eine Mitverantwortung für diese Entwicklung", so Bartsch weiter. "Die Rekordinflation ist auch das Ergebnis einer Bundesregierung, die viel zu wenig gegen explodierende Energie- und Lebensmittelpreise unternimmt und die Bürger zu wenig entlastet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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