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NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) fordert Nachbesserungen bei der Rentenversicherung

Archivmeldung vom 08.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) fordert von der Bundesregierung verstärkte Anstrengungen gegen eine drohende Altersarmut künftiger Generationen.

"Ich schlage vor, dass man nach 35 Jahren treuen Einzahlens in die Rentenkasse eine höhere Rente erhält als Hartz-IV-Niveau", sagte er im Interview mit der in Düsseldorf erscheinenden "Westdeutschen Zeitung". Scharfe Kritik an den Rüttgers-Vorschlägen kommt von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. "Die CDU spielt beim Thema Altersarmut mit verteilten Rollen. Während Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Glos die Hardliner geben, fordert Rüttgers die Sockelrente", sagte Lauterbach unserer Zeitung. Er forderte den Ministerpräsidenten auf, zusammen mit seinem NRW-Koalitionspartner FDP eine Bundesratsinitiative zu starten, um seine Forderung durchzubekommen. "Rüttgers hat es immer noch nicht verstanden: Der wirksamste Schutz gegen Altersarmut ist der flächendeckende Mindestlohn. Aber den will er ja nicht", sagte Lauterbach. Im Interview bekannte sich Rüttgers klar zu seinem schwarz-gelben Bündnis. Er kündigte an, die CDU werde vor der nächsten NRW-Landtagswahl im Jahr 2010 eine Koalitionsaussage zugunsten der FDP abgeben.

Quelle: Westdeutschen Zeitung


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